Test: Die beste Mascara (2024)

Table of Contents
Kurzübersicht Benefit They’re real! Mascara Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer Lancôme Monsieur Big Mascara Essence Lash Princess False Lash Effect Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara Vergleichstabelle Mascara im Test: Tipps für den perfekten Augenaufschlag Inhaltsstoffe Bürstenformen Masacara auftragen wie die Profis Dos & Don’ts Benefit They’re real! Mascara Benefit – They’re real! Mascara im Testspiegel Alternativen Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer Lancôme Monsieur Big Mascara Essence Lash Princess False Lash Effect Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara Außerdem getestet Chanel Le Volume de Chanel Benefit They’re Real! Magnet Mascara Honest Beauty Extreme Length Mascara + Lash Primer MAC Extended Play Gigablack Lash Too Faced Better Than Sex Mascara Essence I love extreme crazy volume L’Oréal Paris Lash Paradise Maybelline The Colossal Black Maybelline Lash Sensational Sky High Catrice Glam & Doll Volume Mascara Manhattan Wow Wings Mascara Max Factor Velvet Volume False Lash Effect Mascara Artdeco All in One Mascara Catrice Glam & Doll Easy Wash Off Power Hold Volume L’Oréal Paris Voluminous x5 Mascara Essence get Big Lashes Mascara Medipharma Cosmetics Mascara med DUO Primer & XL Volumen L’Oréal Paris Volume Million Lashes Extra Black DIOR Diorshow Pump’n’Volume HD Squeezable MAC Stack Mascara Manhattan Volcano Explosive Volume Max Factor False Lash Effect Mascara »Deep Raven Black« Maybelline Volum‘ Express The Colossal Smoky Eyes Mascara NYX Worth The Hype Mascara e.l.f. Cosmetics Lash it Loud Lavera Butterfly Effect Essence Lash Without Limits Mascara Maybelline The Falsies Surreal Extensions Mascara L’Oréal Paris Telescopic Lift Mascara Lavera Black Obsidian Mascara Manhattan Volume Up! Mascara Max Factor 2000 Calorie Pro Stylist Mascara YSL Lash Clash Mascara Fenty Beauty Hella Thicc Mascara So haben wir getestet Die wichtigsten Fragen Welche ist die beste Mascara? Sind hochpreisige Mascaras besser? Wie unterscheiden sich Nylon-Spiralen von Silikonbürstchen? Sollte ich eher die wasserfeste Version kaufen? Wie kann ich eine etwas eingetrocknete Mascara etwas auffrischen? Newsletter abonnieren und gewinnen!

Das menschliche Auge hat mindestens 200 Wimpern, ähnlich umfangreich ist die Auswahl an Mascaras aller Preisklassen. Um die Besten zu küren, haben wir erfahrene Make-up Artists und Beautyexperten nach ihren Lieblingsprodukten befragt, die Favoriten am eigenen Auge aufgetragen, über einen längeren Zeitpunkt getestet und wieder abgeschminkt. Unter uns: groß sind die Unterschiede nicht – aber eben fein.

Getuschte Wimpern verleihen den Augen mehr Ausstrahlung. Wir wünschen sie uns länger, voluminöser und dichter. Die Anforderungen, die wir an Mascara stellen, sind individuell, haben sehr viel mit der Beschaffenheit der eigenen Wimpern zu tun und bleiben doch Geschmackssache. Wünscht man sich mehr Volumen oder Länge, eher Schwung, eine klare Definition oder alles zusammen? Dabei ist nicht nur die Textur der Tusche allein für das Ergebnis verantwortlich, sondern auch maßgeblich die Form des Bürstchens.

Wir hatten insgesamt 42 Mascaras im Test, vom günstigen Drogerie-Mascara für zwei Euro bis zum Edel-Mascara für fast 40 Euro war alles dabei. Unser Test-Fazit: Guter Mascara muss nicht teuer sein. Einige Drogeriemarktprodukte bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für den Alltag sind Aspekte wie Haltbarkeit, Verträglichkeit und das Verhalten der Wimperntusche beim Abschminken wichtig. Volumen, Länge und Schwung liegen buchstäblich im Auge des Betrachters.

Kurzübersicht

Testsieger

Benefit They’re real! Mascara

Wirkt verlängernd, anhebend, gibt Volumen und trennt die Wimpern. Weder verwischt diese Mascara, noch trocknet sie aus.

Test: Die beste Mascara (1)

Vollständiger Preisvergleich

Sie sind echt! Klimperwimpern, die ganz ohne das Folterwerkzeug Wimpernzange auskommen. Seit fast zehn Jahren zaubert der Klassiker They’re real! Mascara einen perfekten Augenaufschlag. Volumen, Länge, Schwung, alles was wir uns von einer guten Mascara wünschen, kann sie – und hält den ganzen Tag. Das Gummibürstchen ist relativ dünn, gerade geformt und befördert nicht zu viel Tusche aus dem Röhrchen. Freudentränen, spontane Regentropfen, oder Schwitzen beim Sport hält sie stand, obwohl sie nicht wasserfest ist.

Auch gut

Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer

Für wenig Geld langanhaltendes Volumen und Schwung bei bequemem Auftrag.

Test: Die beste Mascara (2)

Vollständiger Preisvergleich

Die Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer hat eine gebogene, feste Synthetikbürste. Damit gelangt man hervorragend in die Ecken und kann die Mitte mit dem Bauch betonen ohne zu patzen. Sie schenkt Volumen, natürliche Definition und Schwung. Obwohl sie nicht wasserfest ist, trotzt sie den Tücken des Alltags gut und scheint nie leer zu gehen oder einzutrocknen. Handhabung, Finish und Preis sind absolut überzeugend. Das gebogene Bürstchen ist für einige vielleicht abschreckend, konnte aber auch unsere Autorin bekehren. Sie schätzt nun die Möglichkeit mit mehreren Bereichen nach Bedarf applizieren zu können. Ihre Vorzüge und Eigenschaften decken sich mit denen von Benefit zu einem Bruchteil des Preises.

Luxusklasse

Lancôme Monsieur Big Mascara

Intensives Volumen ab dem ersten Zug: ein geschwungener, dichter Wimpernfächer den ganzen Tag.

Test: Die beste Mascara (3)

Vollständiger Preisvergleich

Wer sein Volumen bis in die Spitzen sehen möchte, dem empfehlen wir die Lancôme Monsieur Big Mascara. Sie lässt sich sehr einfach auftragen ohne zu patzen und schafft ab der ersten Schicht Drama mit etwas unordentlicher Optik. Die Wimpern bleiben geschwungen und die Längen definiert ohne viel zu patzen. Sie hält bis zum Abend Schwung, ist widerstandsfähig und die Wimpern fühlen sich nicht starr an. Während die beiden erstgenannten die Härchen eher glatt und sortiert wirken lassen, schafft Lancome eher ein diffuses, deutlich voluminöseres Ergebnis.

Preistipp

Essence Lash Princess False Lash Effect

Zurecht weltweit sehr populär: erschwinglich und universell von definiert im Alltag bis dramatisch für Anlässe.

Test: Die beste Mascara (4)

Vollständiger Preisvergleich

Wenn es für die tägliche Nutzung möglichst günstig und dennoch zuverlässig sein soll, hat Essence die Lash Princess False Lash Effect Mascara in petto. Der Auftrag gelingt auch in Hektik und kann variabel von betont bis dramatisch aufgebaut werden. Sie schafft Volumen durch matte Partikel, die auch mal rieseln können. Dafür werden die Wimpern nicht verklebt, sondern einzeln benetzt und fein getrennt. Sie beschwert die Wimpern nicht und lässt sich einfach abschminken.

Dezent & Hypoallergen

Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara

Die Mascara aus der Apotheke sorgt für lange, definierte Wimpern mit Schwung. Ihr Verzicht auf Parabene sowie Duft- und Konservierungsstoffe garantiert gute Hautverträglichkeit.

Test: Die beste Mascara (5)

Vollständiger Preisvergleich

Kontaktlinsenträgerinnen und Sensibelchen aufgepasst:Couvrance,die hypoallergene Wimperntusche von Avène ist sehr gut verträglich und schont empfindliche, trockene Augen. Trotzdem trennt sie die Wimpern ganz exakt mit ihrem Gummibürstchen und bringt Schwung in den Wimpernkranz. Die Wimpern sehen sehr natürlich und lang aus, ohne zu verklumpen. Volumen ist nicht ihre größte Stärke, deshalb ist sie in erster Linie etwas für Fans von Schwung, Länge und Definition.

Vergleichstabelle

Testsieger

Test: Die beste Mascara (6)

Benefit They’re real! Mascara

Auch gut

Test: Die beste Mascara (7)

Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer

Luxusklasse

Test: Die beste Mascara (8)

Lancôme Monsieur Big Mascara

Preistipp

Test: Die beste Mascara (9)

Essence Lash Princess False Lash Effect

Dezent & Hypoallergen

Test: Die beste Mascara (10)

Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara

Test: Die beste Mascara (11)

YSL Lash Clash Mascara

Test: Die beste Mascara (12)

Fenty Beauty Hella Thicc Mascara

Test: Die beste Mascara (13)

L’Oréal Paris Telescopic Lift Mascara

Test: Die beste Mascara (14)

Honest Beauty Extreme Length Mascara + Lash Primer

Test: Die beste Mascara (15)

Max Factor 2000 Calorie Pro Stylist Mascara

Test: Die beste Mascara (16)

MAC Stack Mascara

Test: Die beste Mascara (17)

Manhattan Volcano Explosive Volume

Test: Die beste Mascara (18)

L’Oréal Paris Lash Paradise

Test: Die beste Mascara (19)

Chanel Le Volume de Chanel

Test: Die beste Mascara (20)

Essence I love extreme crazy volume

Test: Die beste Mascara (21)

Too Faced Better Than Sex Mascara

Test: Die beste Mascara (22)

Artdeco All in One Mascara

Test: Die beste Mascara (23)

DIOR Diorshow Pump’n’Volume HD Squeezable

Test: Die beste Mascara (24)

NYX Worth The Hype Mascara

Test: Die beste Mascara (25)

Max Factor False Lash Effect Mascara »Deep Raven Black«

Test: Die beste Mascara (26)

Maybelline Lash Sensational Sky High

Test: Die beste Mascara (27)

Catrice Glam & Doll Volume Mascara

Test: Die beste Mascara (28)

MAC Extended Play Gigablack Lash

Test: Die beste Mascara (29)

Essence Lash Without Limits Mascara

Test: Die beste Mascara (30)

Lavera Black Obsidian Mascara

Test: Die beste Mascara (31)

Maybelline The Falsies Surreal Extensions Mascara

Test: Die beste Mascara (32)

e.l.f. Cosmetics Lash it Loud

Test: Die beste Mascara (33)

L’Oréal Paris Volume Million Lashes Extra Black

Test: Die beste Mascara (34)

Maybelline Volum‘ Express The Colossal Smoky Eyes Mascara

Test: Die beste Mascara (35)

Catrice Glam & Doll Easy Wash Off Power Hold Volume

Test: Die beste Mascara (36)

Benefit They’re Real! Magnet Mascara

Test: Die beste Mascara (37)

L’Oréal Paris Voluminous x5 Mascara

Test: Die beste Mascara (38)

Maybelline The Colossal Black

Test: Die beste Mascara (39)

Manhattan Wow Wings Mascara

Test: Die beste Mascara (40)

Manhattan Volume Up! Mascara

Test: Die beste Mascara (41)

Lavera Butterfly Effect

Test: Die beste Mascara (42)

Medipharma Cosmetics Mascara med DUO Primer & XL Volumen

Test: Die beste Mascara (43)

Max Factor Velvet Volume False Lash Effect Mascara

Test: Die beste Mascara (44)

Essence get Big Lashes Mascara

Testsieger

Benefit They’re real! Mascara

Test: Die beste Mascara (45)

  • Definition und Länge
  • Schwung hält den ganzen Tag
  • Volumen
  • Trocknet schnell
  • Präzises Bürstchen
  • Teuer
  • Karton

Auch gut

Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer

Test: Die beste Mascara (46)

  • Variables Volumen & Definition
  • Schwung
  • Gute Haltbarkeit
  • Gebogenes Bürstchen beidseitig nützlich
  • Preis (günstig, hält lange)
  • Klobige Verpackung

Luxusklasse

Lancôme Monsieur Big Mascara

Test: Die beste Mascara (47)

  • Viel Volumen
  • Langanhaltender Schwung
  • Betonte Länge
  • Einfacher Auftrag
  • Unordentliches Finish nicht für jeden Geschmack
  • Krümelt minimal
  • Teuer
  • Karton

Preistipp

Essence Lash Princess False Lash Effect

Test: Die beste Mascara (48)

  • Aufbaubares Volumen
  • Von allem ein bisschen
  • Süße Verpackung
  • Sehr günstig
  • Präzises Bürstchen
  • Etwas trocken, minimales Krümeln

Dezent & Hypoallergen

Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara

Test: Die beste Mascara (49)

  • Natürliche Definition
  • Sehr langer Halt
  • Verträglich für empfindliche Augen
  • Natürlicher Look
  • Wenig Volumen
  • Verklebt etwas, wenn man oft drüber geht
  • Noppen piksen
  • Karton

YSL Lash Clash Mascara

Test: Die beste Mascara (50)

  • Viel Volumen & Schwung
  • Betonte Länge
  • Haltbarkeit
  • Intensives Schwarz
  • In 4 Farben erhältlich
  • Schwierig zu entfernen (ölhaltiger Entferner empfehlenswert)
  • Teuer
  • Karton

Fenty Beauty Hella Thicc Mascara

Test: Die beste Mascara (51)

  • Intensives Volumen & Schwung
  • Betonte Länge
  • Sofort tolles Ergebnis
  • Haltbarkeit
  • Relativ teuer
  • Karton

L’Oréal Paris Telescopic Lift Mascara

Test: Die beste Mascara (52)

  • Viel Länge & Definition
  • Aufbaubares Volumen
  • Präzises Bürstchen erwischt äußerste Härchen
  • Haltbarkeit
  • Trocknet schnell
  • Auftrag etwas ungewohnt & langwierig
  • Ab 2. Schicht etwas mühsam aufzutragen
  • Schwierig zu entfernen (selbst mit Ölreiniger)

Honest Beauty Extreme Length Mascara + Lash Primer

Test: Die beste Mascara (53)

  • Volumen & Definition
  • Länge
  • Mit verdichtendem Primer
  • Gute Haltbarkeit
  • Wimpern nach dem Trocknen recht starr

Max Factor 2000 Calorie Pro Stylist Mascara

Test: Die beste Mascara (54)

  • Länge & Definition
  • Aufbaubares Volumen
  • Ansehnlicher, ordentlicher Wimpernfächer
  • Haltbarkeit könnte besser sein
  • Etwas langwieriger Auftrag
  • Falsche Inhaltsstoffliste auf Hersteller-Website

MAC Stack Mascara

Test: Die beste Mascara (55)

  • Mega-Länge & Definition
  • Aufbaubares Volumen
  • Hält Schwung
  • Problemlos aufbaubar
  • Mini erhältlich
  • Boostet eher gutes »Ausgangsmaterial«
  • Leichte Abdrücke
  • Teuer
  • Karton

Manhattan Volcano Explosive Volume

Test: Die beste Mascara (56)

  • Volumen & Schwung
  • Wimpern bleiben weich
  • Unkompliziertes Bürstchen
  • Günstig
  • Süßlicher Geruch (obwohl kein Parfum enthalten)

L’Oréal Paris Lash Paradise

Test: Die beste Mascara (57)

  • Viel Volumen
  • Betonte Länge
  • Schwung
  • Tuscht viel auf einmal
  • Unordentliches Finish nicht für jeden Geschmack
  • Spitzen wirken verbogen
  • Parfümiert

Chanel Le Volume de Chanel

Test: Die beste Mascara (58)

  • Volumen am Ansatz
  • Feine, natürliche Spitzen
  • Schafft besonders schönen Wimpernfächer
  • Schwung
  • Anfangs etwas nass
  • Haltbarkeit
  • Sehr teuer
  • Karton

Essence I love extreme crazy volume

Test: Die beste Mascara (59)

  • Volumen & Definition
  • Länge
  • Sehr günstig
  • Auftrag bedarf etwas Übung
  • Man patzt schnell
  • Etwas nass
  • Leichte Abdrücke

Too Faced Better Than Sex Mascara

Test: Die beste Mascara (60)

  • Viel Volumen
  • Betonte Länge
  • Schwung
  • Tuscht viel auf einmal
  • Hochwertige Verpackung
  • Unordentliches Finish nicht für jeden Geschmack
  • Leichtes Krümeln
  • Relativ teuer
  • Großer Karton

Artdeco All in One Mascara

Test: Die beste Mascara (61)

  • Schwung und Länge
  • Volumen
  • Gute Trennung
  • Wischfest
  • Gut abzuschminken
  • In 4 Farben erhältlich
  • Layering schwierig
  • Bürstchen neigt zu Patzern
  • Etwas trocken, tendiert zum Krümeln
  • Karton

DIOR Diorshow Pump’n’Volume HD Squeezable

Test: Die beste Mascara (62)

  • Viel Volumen & Definition
  • Betont Länge schön
  • Gummipackung zum Zusammendrücken
  • Cluster-Bildung
  • Betont Spitzen
  • Leichte Abdrücke
  • Teuer
  • Karton

NYX Worth The Hype Mascara

Test: Die beste Mascara (63)

  • Aufbaubares Volumen
  • Natürliche Trennung
  • Leichte Textur
  • Großes Bürstchen

Max Factor False Lash Effect Mascara »Deep Raven Black«

Test: Die beste Mascara (64)

  • Definition & Länge
  • Betont lange Wimpern besonders schön
  • Aufbaubares Volumen
  • Relativ günstig
  • Relativ dickes Bürstchen erfordert etwas Übung
  • Keine Bürstchenspitze für Winkel
  • Klobige Verpackung

Maybelline Lash Sensational Sky High

Test: Die beste Mascara (65)

  • Betonte Länge
  • Trennung & Definition
  • Relativ günstig
  • In 5 Farben erhältlich
  • Bürstchen nachgiebig (weniger Kontrolle)
  • Schnell Fliegenbeinchen (Layering)
  • Leichte Abdrücke

Catrice Glam & Doll Volume Mascara

Test: Die beste Mascara (66)

  • Definiert und trennt
  • Natürlicher Look
  • Sehr günstig
  • Nicht sehr haltbar
  • Wenig Volumen
  • Bürstchen sehr starr, pikst

MAC Extended Play Gigablack Lash

Test: Die beste Mascara (67)

  • Schwung
  • Kleines Bürstchen
  • Definition
  • Mit Wasser abschminkbar
  • Wenig Volumen
  • Viele Patzer beim Auftrag
  • Verklebt bei wiederholtem Tuschen
  • Verschmiert bei Kontakt mit warmem Wasser (Tränen)
  • Wenig Inhalt (Teuer)
  • Karton

Essence Lash Without Limits Mascara

Test: Die beste Mascara (68)

  • Länge & Definition
  • Günstig
  • Bürstchen nachgiebig (weniger Kontrolle)
  • Fliegenbeine ab 2. Schicht
  • Leichte Abdrücke

Lavera Black Obsidian Mascara

Test: Die beste Mascara (69)

  • Variables Volumen
  • Glasbehälter
  • Tendenz zu Krümeln
  • Glasbehälter schwer, klobig & gefährlich für Badkeramik
  • Deklarationspflichtige Duftstoffe & Parfum gehören nicht in die Augenpartie
  • Verdunstender Alkohol am Auge spürbar

Maybelline The Falsies Surreal Extensions Mascara

Test: Die beste Mascara (70)

  • Verlängerung durch Fasern
  • Natürliches Volumen
  • Haltbarkeit
  • Effekt erst in vielen Schichten langsam sichtbar
  • Optisch »gekappte« Spitzen
  • Bröselige Textur
  • Klobige Verpackung

e.l.f. Cosmetics Lash it Loud

Test: Die beste Mascara (71)

  • Schwung & Definition
  • Natürlicher, aufgeräumter Look
  • Sauberer Auftrag
  • Relativ günstig
  • Eher unscheinbar

L’Oréal Paris Volume Million Lashes Extra Black

Test: Die beste Mascara (72)

  • Volumen & Definition
  • Sehr schwarz
  • Recht nasst, patzt schnell
  • Fliegenbeine
  • Intensiv blumig parfümiert

Maybelline Volum‘ Express The Colossal Smoky Eyes Mascara

Test: Die beste Mascara (73)

  • Aufbaubares Volumen
  • Leichte Textur
  • Günstig
  • Großes Bürstchen
  • Parfümiert
  • Klobige Verpackung
  • Volumen nicht so üppig wie Name verspricht
  • Leichte Abdrücke

Catrice Glam & Doll Easy Wash Off Power Hold Volume

Test: Die beste Mascara (74)

  • Natürliche Optik
  • Definierte Wimpern
  • Mit warmem Wasser abschminkbar
  • Sehr günstig
  • Wenig Effekt

Benefit They’re Real! Magnet Mascara

Test: Die beste Mascara (75)

  • Variables Volumen
  • Viel Länge
  • Definition & Schwung
  • Einfacher Auftrag
  • Haptik
  • Haltbarkeit, drückt sich deutlich ab
  • Teuer
  • Karton

L’Oréal Paris Voluminous x5 Mascara

Test: Die beste Mascara (76)

  • Ordentliches, berechenbares Ergebnis
  • Volumen
  • Günstig
  • Etwas zu wenig von allem
  • Auftrag (durch starres Bürstchen)
  • Patzer

Maybelline The Colossal Black

Test: Die beste Mascara (77)

  • Angemessenes Volumen
  • Schöne Definition
  • Günstig
  • Leider überhaupt nicht wasserfest
  • Eher Dunkelgrau als Schwarz
  • Beschwert die Wimpern ab der dritten Schicht
  • Klobige Verpackung

Manhattan Wow Wings Mascara

Test: Die beste Mascara (78)

  • Feine Wimpern-Definition
  • Leichte Textur
  • Sehr günstig
  • Untere Wimpern schwierig zu tuschen
  • Leider kein „Wow“ Volumen

Manhattan Volume Up! Mascara

Test: Die beste Mascara (79)

  • Viel Volumen
  • Borsten zu weich, um zu trennen
  • Sehr viel Produkt auf den Wimpern
  • Für die Marke verhältnismäßig teuer
  • Unangenehmer Duft lange wahrnehmbar
  • Karton

Lavera Butterfly Effect

Test: Die beste Mascara (80)

  • Trennung + etwas Länge
  • Günstig
  • Beschwert Wimpern
  • Wenig Volumen
  • Leichte Abdrücke
  • Deklarationspflichtige Duftstoffe & Parfum gehören nicht in die Augenpartie

Medipharma Cosmetics Mascara med DUO Primer & XL Volumen

Test: Die beste Mascara (81)

  • Soll das natürliche Wimpernwachstum unterstützen
  • Gute Verträglichkeit bei empfindlichen Augen
  • Unpraktisch bis aufwendig in der Anwendung
  • Pandaaugen! Farbe sackt nach ein paar Stunden unter das Auge
  • Relativ teuer
  • Kaum Volumen
  • Umkarton

Max Factor Velvet Volume False Lash Effect Mascara

Test: Die beste Mascara (82)

  • Länge & Definition
  • Leichte Textur
  • Günstig
  • Kein „Falsche-Wimpern-Effekt“
  • Relativ dickes Bürstchen erfordert etwas Übung
  • Klobige Verpackung

Essence get Big Lashes Mascara

Test: Die beste Mascara (83)

  • Angemessenes Volumen
  • Sehr günstig
  • Sehr dicke Bürste – neigt zu Patzern
  • Obwohl als „waterproof“ deklariert, eher instabil
  • Weil „waterproof“ sehr schwer abzuschminken

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Mascara im Test: Tipps für den perfekten Augenaufschlag

Verklebte Fliegenbeine à la Twiggy hatten jüngst ein kurzes Revival, zum Standard-Look wie in den 60er Jahren konnten sie sich nicht erneut etablieren. Gestern wie heute gehören getuschte Wimpern zu den Basics in Sachen Augen-Make-up. In den letzten Jahrzehnten hat sich viel getan auf dem Markt und die Auswahl an Mascaras, Pflegendes, das hinzugefügt wurde, und störende Stoffe, die weggelassen wurden, ist gigantisch. Zusätzlich hat die Varianz der Bürstenformen enorm zugenommen.

Test: Die beste Mascara (84)

Eine gelungene Mascara steht und fällt mit der Kombination von Bürstchen und Formulierung. Die Hersteller tüfteln lange daran, dass sich beide bestmöglich ergänzen. Das Austauschen des Bürstchens, z. B. aus einer alten, bevorzugten Tusche, bringt nicht immer den gewünschten Erfolg oder wiederum individuell bessere Resultate.

Mit lediglich geschwärzten Wimpern ist es heutzutage nicht mehr getan. Länger, dicker und gesünder wünschen wir uns die zarten Augenhärchen und die Kosmetikindustrie hält eine große Palette ausgewählter Inhaltsstoffe bereit.

Inhaltsstoffe

Der wichtigste Inhaltsstoff einer Mascara ist natürlich die Farbe. Aber es gilt: Schwarz ist nicht gleich Schwarz. Der Klassiker in Tuschen ist schwarzes Eisenoxid (INCI: Iron Oxide CI 77499) und ist immer enthalten. Es hinterlässt sattes Schwarz mit einer matten Optik, insofern nicht andere Inhaltsstoffe für etwas mehr Glanz sorgen. Einige Hersteller setzen aber auf zwei weitere Twists. Mit einem synthetischen Schwarz (Black 2 CI 77266) kann ein Vinyl-Look erzielt werden, weil es sich um ein flüssiges Färbemittel handelt, das z. B. mit Polymeren, glatter im Finish wirkt. Darüber hinaus werden in einigen Produkten bunte Pigmente eingesetzt, die ein Schwarz gegebenenfalls noch etwas tiefer wirken lassen können.

Da die Intensität auch vom Medium beeinflusst ist, kann man nicht sagen, dass eine »nur« oxid-getönte Tusche nicht ausreichend schwarz ist. Es lohnt sich aber das im Auge zu behalten und Rückschlüsse für den eigenen Geschmack zu ziehen.

Ein wichtiger Bestandteil von Wimperntuschen sind die Wachse. Insbesondere Bienenwachs kommt häufig zum Einsatz und sorgt für Standfestigkeit und Geschmeidigkeit. Es ist aber auch der Grund, warum nur wenige Mascaras vegan sind.

Textur

Eine Mascara soll sich bestenfalls einfach und dabei gleichmäßig und deckend auftragen lassen. Sie soll schnell trocknen, ohne Abdrücke zu hinterlassen, sich schichten lassen und die Wimpern nicht nur mit dem gewünschten Effekt zurücklassen – dabei möchten sie gern geschmeidig bleiben. Das Ganze soll lange und widerstandsfähig halten, sich aber dennoch einfach abschminken lassen. Dass Wimperntusche die Wimpern lieber pflegt als sie brüchig macht, muss man eigentlich nicht erwähnen. Das sind ganz schön viele Erwartungen für eine nur kleine Fläche.

Zum Glück ist die Grundformulierung stets ähnlich und setzt auf Wasser als Basis kombiniert mit tierischen, pflanzlichen und/oder synthetischen Wachsen für die Geschmeidigkeit und Formgebung. Zum Justieren der individuellen Eigenschaften werden unterschiedlichste Zusätze eingesetzt wie Öle, mehrwertige Alkohole (z. B. Glycerin), Verdicker, Proteine und Mineralien. Für Haltbarkeit sorgen bei konventionellen Mascaras Polymere, die einen robusten Film um die Wimpern legen wie man es auch aus Long-lasting Foundation oder Sonnenschutz kennt. Bei Naturkosmetik können es beispielsweise Sachharide (Zuckerverbindungen) oder Harze sein.

Test: Die beste Mascara (85)

Gerne werden auch Pflegesubstanzen eingesetzt, die die Wimpern geschmeidig machen sollen. Wie effektiv Inhaltsstoffe auf Wimpern sind, die auf Haut und Kopfhaar funktionieren, ist schwer einzuschätzen. Man sollte vielleicht nicht jedem als hochwertig oder besonders angepriesenem Inhaltsstoff auf der Verpackung sein Vertrauen (und Geld) schenken. Selbst wenn die Mascara gut ist, muss es nicht am Kashmir oder Seide liegen. Wirkstoffe, die auf der Haut wirken und somit am Lid, erreichen je nach Technik nicht unbedingt diesen Bereich. Wer Wimpernwachstumswirkstoffe nutzen möchte, wird bessere Ergebnisse mit einem Serum haben.

Konservierung

In Spuren findet man teils auch Tenside, Parfüm, pH-Regulierer und vor allem Konservierungsmittel vor. Letztere sind um die Augen besonders wichtig. Man sagt, man habe überhaupt erst angefangen Kosmetik zu konservieren, nachdem Menschen aufgrund verkeimter Produkte erblindet waren. Es ist natürlich möglich, dass nicht jeder allgemein oder einzelne Konservierungsmittel verträgt oder allergisch ist. Das bedeutet aber nicht, dass sie etwas Schlechtes sind – offensichtlich das Gegenteil ist der Fall. Man mag nicht sofort erblinden, aber auch eine bakterielle Bindehautentzündung ist kein Spaß.

Abgelaufene Mascara kann dem Auge schaden und sollte nicht mehr verwendet werden

Wenn man auf Naturkosmetik setzt, die meist mit Alkohol und Duftstoffen konserviert wird, oder Produkte für sensible Augen ohne Konservierungsmittel, sollte man sich erst recht an die angegebene Haltbarkeit nach Öffnung halten. Bei Wimperntusche sind es meist sechs Monate. Das Symbol PAO auf der Verpackung gibt an, wie lange ein Kosmetikprodukt nach dem ersten Öffnen benutzt werden kann. Unangeborchene Produkte sollten maximal 2 Jahre aufbewahrt werden oder wenn sie nach dem Öffnen nicht mehr vertrauenswürdig erscheinen.

Dass eine Mascara noch nicht stinkt oder eingetrocknet ist, sollte kein Grund sein eine Mascara wesentlich länger zu verwenden. Im Gegenteil: wer die Kosmetik im feucht-warmen Bad aufbewahrt oder in der Tasche im Sommer bei sich trägt, kann zur Sicherheit die Anwendungsdauer um einige Monate reduzieren.

Beim Kauf gilt es unbedingt darauf zu achten, dass das Hygiene-Siegel (Tabelle: Originalitätssicherung), falls vorhanden, geschlossen ist. Auf diese Weise kann man erkennen, ob die Mascara bereits geöffnet wurde, was bedauerlicherweise gerade in der Drogerie keine Seltenheit ist. Fehlt ein solcher Indikator, ist es ratsam beim ersten Öffnen den Applikator nur zur Hälfte herauszuziehen und zu inspizieren, ob sich auf dem schwarzen Ring um die Öffnung Produktreste befinden. Falls der Test ärgerlicherweise positiv ausfällt, am besten direkt reklamieren. Die großen Drogerien geben eine Zufriedenheitsgarantie und nehmen alle Produkte ohne große Diskussionen direkt zurück.

Man sollte auch immer vermeiden Mascara mit anderen Personen zu teilen. Jedes Augen-Millieu ist unterschiedlich und fremde Bakterien können ebenfalls zu Infektionen führen. Das hat auch nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.

Im Zweifelsfall kann man die Bürste nach der Anwendung vor dem Eintauchen mit Alkohol reinigen.

Bürstenformen

Auch bei den Bürsten gibt es Unterschiede. Ihre Form im Zusammenspiel mit der Textur entscheidet über den Effekt, den die Mascara auf die Wimpern hat. Man kann grundsätzlich nicht pauschalisieren, welche Form für welche Effekte sorgen wird. Die Augenform und Wimpernbeschaffenheit spielen hier mindestens genau so rein wie die Vorlieben und Auftragstechnik. Nicht zuletzt verändert sich die Beschaffenheit auch im Laufe der Nutzungsdauer, weil die Textur trockener wird.

Man wird es nicht vermeiden können nach und nach unterschiedliche Formen auszuprobieren. Hat man seine Lieblinge gefunden, kann man sich umsehen nach einem Blogger oder YouTuber, der die Präferenzen teilt und sich an dessen Empfehlungen zu orientieren – oder genau das Gegenteil: es zwecks Ausschlussverfahren für garantiert unpassende Produkte nutzen.

Test: Die beste Mascara (86)

Aktuell wird das Angebot nahezu ausschließlich von Bürsten dominiert. Es gab aber auch Zeiten, in denen es Kamm-Mascaras gab oder recht kreative Formen, die völlig neue Anwendungsgewohnheiten forderten. Sie konnten sich offensichtlich nicht durchsetzen. Auch Mikro-Mascaras mit winzigem Bürstchen, wie man es von einigen Augenbrauenprodukten kennt, sind weitestgehend vom Markt verschwunden. Der Zusatznutzen war recht gering und sie trockneten erfahrungsgemäß sehr schnell ein.

Unterscheidungskriterien von Bürsten

Material

  • traditionelle Spirale mit gewickelten Nylon-Borsten
  • Silikonbürstchen mit flexiblen Noppen
  • vereinzelt Plastikbürsten mit starreren Borsten

Form

  • Zylinderförmig, gegebenenfalls mit besonders geformter Spitze
  • Konisch, also ein sich verjüngendes Röhrchen
  • Sanduhrform mit schmalerer Mitte
  • Kurvig gebogen, z. B. in Form einer Banane

Details

  • Gesamtgröße
  • Länge der Bürste
  • Flexibilität des Bürstenkopfes
  • Länge der Borsten, oft gemischt
  • Flexibilität der Borsten
  • Ausrichtung der Borsten (parallel, strahlenförmig, unordentlich)

Als Faustregel kann man sagen, je kleiner das Bürstchen oder ein Teilbereich davon, umso mehr Kontrolle hat man über einzelne Partien, zum Beispiel im Augenwinkel oder den unteren Wimpern. Je länger die Bürste, umso mehr Wimpern erfasst man auf einmal, insbesondere, wenn sie ergonomisch gebogen ist. Das kann per Form des Kopfes oder auch der »Frisur« erfolgen. Lange Borsten können jede Wimpern mit Produkt umhüllen. Es hängt hier davon ab, wie viel Produkt dosiert wird, ob sie dann zusammenkleben oder angenehm getrennt werden.

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Test: Die beste Mascara (87)
Test: Die beste Mascara (88)
Test: Die beste Mascara (89)

Nachteil großer Borsten ist, dass sie hinter dem Wimpernbogen schnell auf den Lid stempeln, insbesondere bei sehr großen Borsten wie der Maybelline The Colossal Black. Hier streicht man am besten nur vom Ansatz bis zu den Spitzen und nicht zurück. Diese Technik mit wenig Druck ist auch optimal für große Silikonbürsten mit ganz kurzen Noppen. Hier streicht man besser oft und zart in eine Richtung als seitlich. Das Trennen kommt von ganz allein.

Test: Die beste Mascara (90)

Wer noch keine Erfahrungen mit Mascaras gemacht hat und von der Vielzahl an Optionen überwältigt ist, fährt für den Anfang mit einem Durchschnittsbürstchen gut. Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu dicht und vor allem nicht zu flexibel. Hat man eher lange Wimpern, kann einem anfangs ein Silikonbürstchen die notwendige Sicherheit verleihen. Kompaktere Lashes profitieren eventuell von der Kontrolle einer Spirale. Wer über beneidenswert langes, dichtes und geschwungenes Ausgangsmaterial verfügt, wagt sich vielleicht gleich an ein Jumbo-Bürstchen.

Gebogene Bürstchen können durch die ergonomische Form zunächst etwas bieder wirken. Der Clue ist allerdings, dass man sie auch drehen kann. Die bauchige Seite hat bestenfalls längere Borsten wie beispielsweise beim Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer und bietet damit eine ganz andere Applikationsoption. Man kann damit punktuell verdichten ohne zu patzen.

Masacara auftragen wie die Profis

Wimperntusche richtig auftragen, will gelernt sein. Mit diesen Tipps klappt’s:

  • Nur Geduld: ein sauberes, gleichmäßiges und effektvolles Ergebnis bedarf einige Minuten länger, als man zunächst annimmt.
  • Keine Sorge bei Abdrücken – sie sind lästig, aber auch entfernbar. Das ist oft weniger aufwändig als weniger konstruktive Verrenkungen mit dem Bürstchen. Übrigens: wer einen Lidstrich trägt, wird von einigen Patzern gar nichts mitbekommen!
  • Eine Wimpernzange bei geraden Wimpern kann keine Mascara ersetzen. Aber bitte niemals bereits getuschte Wimpern einklemmen – Bruchgefahr!
  • Abstreifen: kaum eine Mascara kommt ohne Klecks an der Spitze aus der Tube, die für Patzer und verklebte Wimpern sorgt. Aber auch manche Bürstchen dosieren zunächst etwas zu großzügig.
  • Wer beim Tuschen zu Abdrücken vor dem Trocknen tendiert, kann probieren zunächst die unteren Wimpern zu tuschen.
  • Ebenfalls nützlich kann es sein den Spiegel auf Kinnhöhe nach oben ausgerichtet zu halten und beim Tuschen nach unten zu schauen. So stoßen weder Bürstchen noch die feuchten Spitzen oben gegen das Lid.
  • Am oberen Wimpernkranz am besten an der dichtesten, längsten Stelle so dicht am Lid wie möglich ansetzen, sodass hier das meisten Produkt abgelegt wird.
  • Vom Ansatz bis in die Spitzen – da gilt für jede Mascara. Am besten nicht zu viel Drücken, um Patzer zu vermeiden. Ist die Bürste nicht zu groß, kann man am Ansatz auch eine leichte seitliche Zick-Zack-Bewegung wagen oder gegen ganz leicht gegen die Wuchsrichtung.
  • Mit zylindrischen Bürsten kann man auch mal ausprobieren sie beim Anwenden zu drehen. Das kann für zusätzlichen Schwung sorgen und äußere Härchen erwischen.
  • Wem es gelingt, beim Auftragen der Mascara die Haut zwischen den Härchen (Oberlid) ebenfalls einzufärben, wird mit zusätzlichem Volumen und Ausdruck belohnt.
  • Bürstchenspitze nicht vernachlässigen. Sie ist tüchtig und vielseitig einsetzbar – nicht nur in den Winkeln. Mit ihr kann man leicht verklebte Wimpern auseinander ziehen oder auch einzelne Partien betonen.
  • Wer die Wimpern des unteren Lids tuschen möchte, sollte lediglich die Spitze der Wimpernbürste oder einer sehr dünnen Bürste, wie zum Beispiel der Extended Play Gigablack Lash Mascara von MAC, verwenden. Sanfte Tupfbewegungen reichen meist. Ein untergelegtes Kosmetiktuch schützt vor Patzern.
  • Zweite Schicht für mehr Effekt: ob Volumen am Ansatz oder eher die Spitzen betont – oder einfach beides. Eine gute Mascara lässt sich gut schichten. Hinweis: wenn wir von Schicht sprechen, meinen wir natürlich nicht nur einen Zug pro Wimper, sondern jeweils einzelne Durchgänge, die vor dem nächsten trocknen können. So baut man Schichten auf, statt Produkt zu verschieben.
  • Hat man gepatzt, hat man zwei Möglichkeiten – je nachdem, ob man vorher Lidschatten und/oder Eyeliner verwendet hat. Nutzt man Mascara allein, kann man ein Wattestäbchen oder einen formstabilen Pinsel mit beispielsweise Mizellenwasser tränken und sauber wischen. Ist man geschminkt, kann man beide Tools trocken nutzen. Tipp: professionelle, ganz dicht gebundene Wattestäbchen (z. B. von MUJI oder MyKitCo) fluffen nicht auf und sind absolut präzise beim Abtragen.
  • Abends natürlich immer abschminken. Getuschte Wimpern können auf dem Kopfkissen ganz leicht abbrechen und der Anblick morgens erschwert den Start in den Tag. Wir empfehlen Ölreinigung, weil sie effizient und mild ist. Wichtig: vorher nicht befeuchten, sondern Öl oder Ölbalsam auf Augen (und Gesicht) einmassieren und erst anschließend lauwarm abspülen.
  • Bleiben doch noch Wünsche offen, können künstliche Wimpern einem gelegentlich Frust und sogar Zeit ersparen. Vor allem halbe Wimpernbändchen oder einzelne Büschel sind auch im Alltag schnell angebracht und wirken überaus natürlich – zu sehen in unserem Künstliche Wimpern Test.

Dos & Don’ts

Wer mit vielen Produkten unzufrieden ist und das gewisse Extra vermisst, kann probieren zwei Mascaras zu kombinieren – bestenfalls mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eine etwas klumpige Volumen-Mascara kann durch eine verlängernde Wimperntusche die gewünschte Definition erhalten. Manchmal kann es von Vorteil sein die unteren Wimpern mit einem anderen Produkt zu tuschen, insbesondere ein wasserfestes Produkt kann gerade hier Waschbäraugen vermeiden.

Test: Die beste Mascara (91)

Bei Fliegenbeinalarm war vermutlich zu viel Tusche im Spiel. Gerade manche »frische« Formulierungen sind anfangs etwas nass. Ein sauberes Wimpernbürstchen nimmt die überschüssige Farbe ab und entwirrt die verklebten Härchen. Diesen Job kann das gereinigtes Bürstchen einer aufgebrauchten Mascara übernehmen.

Ein sauberes Bürstchen nimmt überschüssige Farbe ab

Nicht pumpen! Es ist nicht nötig und vor allem verkürzt es die Lebenszeit der Mascara wesentlich. Es wird viel Luft untergerührt und Bakterien freuen sich. Besser: einfach wieder eintauchen und drehen. Üblicherweise sind Mascaras so konstruiert, dass sie bei jedem Öffnen einsatzbereit sind. Warum also nicht einfach Verschließen simulieren?

Mit Vorsicht: eine vorgewärmte Wimpernzange (z. B. mit Föhnluft) wirkt wie ein Lockenstab und der Wimpernschwung hält länger an.

Wasserfeste Wimperntusche hat vor allem im Sommer einige Vorteile. Tastsächlich greifen die meisten Frauen jedoch lieber auf »normale«, wischfeste Mascara zurück, weil sie sich einfacher abschminken lassen. Doch die populäre Ölreinigung ist nicht nur milder zur Haut, sondern auch effizienter bei allem, was lange hält. Kein Rubbeln nötig!

Apropos, auch wenn man zu altbewährtem Reiniger auf Tensidbasis wie Mizellenwasser oder Reinigungsmilch (inklusive Reinigungstüchern greift): nicht sparsam sein und geduldig einziehen lassen. Anderenfalls muss man zu viel Reiben und das macht Falten und bricht Wimpern. Wichtig: auch Mizellenwasser und Reinigungstücher müssen abgewaschen werden!

Finger weg von Wimperntusche und Eyeliner, wenn eine Augenentzündung vorliegt! Eine Bindehautentzündung beispielsweise wird von Bakterien ausgelöst, die weiterhin in der Mascara-Flasche ihr Unwesen treiben. Deshalb unbedingt entsorgen!

Unser Favorit

Testsieger

Benefit They’re real! Mascara

Wirkt verlängernd, anhebend, gibt Volumen und trennt die Wimpern. Weder verwischt diese Mascara, noch trocknet sie aus.

Test: Die beste Mascara (92)

Vollständiger Preisvergleich

Volumen, Länge und Schwung wünschen sich die meisten Frauen von einer guten Wimperntusche. Der Klassiker They’re real! von Benefit ist unser Testsieger, weil er in unseren Augen alle diese Anforderungen mit Bravour meistert.

Test: Die beste Mascara (93)

Erfreulich, dass man hiermit einen wunderbaren Schwung ganz ohne Wimpernzange erzeugen kann, der noch dazu von morgens bis abends hält. Das Ergebnis ist universell und die Handhabung einfach, sodass sie das Potenzial hat viele Geschmäcker zufrieden zu stellen.

Das Gummibürstchen ist relativ dünn und gerade geformt. Die Spitze des schmalen Applikators sieht wie ein kleiner Seeigel aus, mit dessen Spitzen man selbst feine Härchen, zum Beispiel auf dem Unterlid, gut erreicht. Die Bürste liegt gut in der Hand und lässt sich leicht aus dem Applikator ziehen. Dabei transportiert sie eine ausreichende Menge Tusche ans Tageslicht, die eine leichte Konsistenz aufweist und tiefschwarz ist.

Test: Die beste Mascara (94)

Zwei Schichten reichen für den perfekten Augenaufschlag inklusive verlängerten, schön getrennten Wimpern, die nicht verkleben und einem leichten Volumenzuwachs. Eine ordentlich verdichtende dritte Schicht lässt sich ohne Fliegenbeine auch einfach aufbauen. Freudentränen, spontane Regentropfen oder Schwitzen beim Sport hält sie stand, obwohl sie nicht wasserfest ist. Auch hält der Schwung über viele Stunden.

Test: Die beste Mascara (95)
Test: Die beste Mascara (96)

Die Mascara ist nicht parfümiert, aufgrund von Bienenwachs nicht vegan und enthält neben schwarzem Eisenoxid auch »bunte« Pigmente, die für mehr Farbtiefe sorgen sollen. Wir vermissen zudem ein Hygienesiegel.

Benefit – They’re real! Mascara im Testspiegel

Zu unserem Testsieger gibt es bisher noch keine weiteren seriösen Testberichte. Auch im Test der Stiftung Warentest ist der Benefit – They’re real nicht vertreten. Sobald sich das ändert, tragen wir die Ergebnisse hier nach.

Auch Ökotest hatte unseren Testsieger noch nicht im jüngsten Test 03/2024.

Die CodeCheck-App beanstandet bei unserem Wimperntusche-Testsieger sieben Inhaltsstoffe, von den zwei mit rot als »sehr problematisch« eingestuft werden. Wir sehen allerdings keinen Anlass zu einer Besorgnis um die Gesundheit.

Die Plattform kategorisiert Inhaltsstoffe automatisiert ohne den Kontext eines Produktes zu berücksichtigen. Es wird auf Studien verwiesen, die gerade bei der Menge und Anwendung von Wimperntusche irrelevant sind. Darüber hinaus unterscheidet die Ampel-Bewertung toxikologische nicht von ökologischen Faktoren. Eine dermatologische Einschätzung bietet CodeCheck nicht: Vertäglichkeit und Wirksamkeit von Substanzen werden nicht berücksichtigt.

Die Kritik des synthetischen Polymers in unserem Favoriten ist pauschal betrachtet aus ökologischer Sicht berechtigt, wenn auch die Einsatzmenge sehr gering ist. Solche Polymere sorgen für besonders widerstandsfähige Tuschen, können aber über das Abwasser in die Umwelt gelangen. Für eine durchschnittliche Haltbarkeit sind sie jedoch nicht essenziell.

Alternativen

Auch gut

Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer

Für wenig Geld langanhaltendes Volumen und Schwung bei bequemem Auftrag.

Test: Die beste Mascara (97)

Vollständiger Preisvergleich

Die bauchige Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer von Maybelline ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Wir haben die ursprüngliche Variante in »normalem« schwarz ausprobiert beziehungsweise sogar wiederholt nachgekauft. Sie ist unser Drogerie-Favorit im Test und braucht sich hinter Prestige-Marken nicht zu verstecken. Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt durch eine umgängliche Textur, die für einfachen Auftrag, gleichmäßiges Volumen und geschwungene, optisch verlängerte Wimpern sorgt.

Das Bürstchen ist gebogen und tuscht daher viele Wimpern auf einmal ohne für Abdrücke am Lid zu sorgen. Einmal umgedreht kann mit der bauchigen Seite kontrolliert verdichtet werden. Am Ende finden sich zudem auch feine Spitzen, sodass die äußersten Härchen auch benetzt werden können. Die Farbe wird schnell aufgebaut ohne zu verkleben. Die Textur ist eher glatt, sodass die Wimpern nicht krümelig wirken. Dennoch entstehen auch in mehreren Schichten keine Fliegenbeinchen, sondern dichtes Volumen mit soften Spitzen.

Test: Die beste Mascara (98)

Über den Tag hinweg sind die Wimpern flexibel und die Farbe verschmiert selbst im Sommer gar nicht bis wenig, obwohl sie nicht wasserfest ist (Version jedoch erhältlich). Aus Erfahrung können wir berichten, dass man die Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer tendenziell eher wegen ihres Alters entsorgt, als dass sie leer geht oder eintrocknet. Man hat nicht übermäßig viel Produkt abzuschminken. Auch auf Parfum wird verzichtet.

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Test: Die beste Mascara (99)
Test: Die beste Mascara (100)
Test: Die beste Mascara (101)

Luxusklasse

Lancôme Monsieur Big Mascara

Intensives Volumen ab dem ersten Zug: ein geschwungener, dichter Wimpernfächer den ganzen Tag.

Test: Die beste Mascara (102)

Vollständiger Preisvergleich

Die Lancôme Monsieur Big Mascara ist eine hochpreisige Mascara, die für sehr viel Volumen sorgt. Die Kunststoffspirale hat viele ungleichmäßig angeordnete, längere Borsten, die für ein ähnlich diffuses Ergebnis sorgen.

Das Volumen wird einerseits durch die tiefschwarze Formulierung erzeugt, als auch durch Trennung am Ansatz. Das Ergebnis sind dreidimensional verteilte Wimpern, die auch in mehreren Schichten nicht zusammenkleben und etwas unordentlich aber dadurch auch »plüschig« gefächert sind.

Test: Die beste Mascara (103)

Die Wimpern sind zu den Spitzen hin definiert, geschwungen und optisch verlängert. Das Ergebnis bleibt auch bis zum Abend erhalten ohne sich starr anzufühlen oder nennenswerte Abdrücke zu hinterlassen. Die sanduhrförmige Bürste macht die Applikaton schnell und unkompliziert. Man patzt wenig und baut schnell dramatische Optik auf. Ein befriedigendes Goodie: die Kappe klickt beim Zudrehen.

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Test: Die beste Mascara (104)
Test: Die beste Mascara (105)
Test: Die beste Mascara (106)

Die Monsieur Big Mascara ist nicht parfümiert, enthält Bienenwachs (nicht vegan) und schwärzt mit Eisenoxid allein.

Preistipp

Essence Lash Princess False Lash Effect

Zurecht weltweit sehr populär: erschwinglich und universell von definiert im Alltag bis dramatisch für Anlässe.

Test: Die beste Mascara (107)

Vollständiger Preisvergleich

Ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Essence Lash Princess False Lash Effect Mascara und erfreut sich nicht grundlos weltweiter Popularität. Manch einer wird sie vielleicht nur wegen der süßen Verpackung mit Gummi-Verzierungen kaufen (unsere Autorin bekennt sich schuldig), wird vom Inhalt jedoch keinesfalls enttäuscht. Das Bürstchen ist konisch geformt und relativ lang, sodass man viele Härchen auf einmal mit einem matten Schwarz benetzen kann. Auch Korrekturen in den äußeren Winkeln sind wegen der dünnen Spitze kein Problem.

Nach einer Schicht erhält man einen schönen, betonten Alltags-Look mit optisch verdichtetem Ansatz und feinen Spitzen. Bereits mit wenigen Handgriffen kann man Volumen, Länge und Schwung aufbauen. Die Härchen werden einzeln benetzt und erhalten zwar Volumen durch etwas Chaos, sind aber dennoch recht sauber getrennt und verkleben kaum. Die Textur kann schon für kleinere Brösel sorgen, insbesondere nach längerer Anwendungsdauer. Auch ist sie gegenüber Tränchen nicht all zu widerstandsfähig. Wer zu tränenden Augen tendiert, findet auch eine wasserfeste Version mit blauen Ornamenten im Regal.

Test: Die beste Mascara (108)

Sie ist eine gute Wahl, wenn Superlative keine Priorität darstellen und man eine gute und günstige Wimperntusche für den Alltag sucht, die sich im Effekt der Laune anpassen kann. Sie enthält zudem kein Parfum und ist vegan.

Dezent & Hypoallergen

Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara

Die Mascara aus der Apotheke sorgt für lange, definierte Wimpern mit Schwung. Ihr Verzicht auf Parabene sowie Duft- und Konservierungsstoffe garantiert gute Hautverträglichkeit.

Test: Die beste Mascara (109)

Vollständiger Preisvergleich

Die Avène Eau Thermale Couvrance Hochverträgliche Mascara aus der Apotheke sorgt für lange, klar definierte und getrennte Wimpern mit Schwung. Die hypoallergene Wimperntusche von Avène ist sehr gut verträglich und schont extrem empfindliche Augen. Dafür sorgen reine Farbpigmente, 5 Prozent Glycerin für Feuchtigkeit und der Verzicht auf Duftstoffe. Die Bürste in Bananenform passt sich dem Auge perfekt an und eignet sich besonders für gerade Wimpern. Leider piksen die Noppen etwas am Ansatz.

Der Effekt: Die Wimpern werden angehoben und bekommen einen tollen Schwung. Das ist der Job der nach innen gebogenen Seite der Bürste. Im Gegenzug trennt die nach außen gebogenen Seite Haar für Haar. Die Wimpern sehen dadurch sehr natürlich und lang aus.

Test: Die beste Mascara (110)

Wer ein natürlich betontes Resultat schätzt, erhält insbesondere in einer Schicht ein perfektes Ergebnis. Mit weiteren Zügen lässt sich Volumen und Länge aufbauen. Streicht man jedoch etwas zu ambitioniert, tendieren die Härchen zum Verkleben. Durch die starren Borsten lässt sich das aber wegkämmen.

Form und Farbe halten den ganzen Tag die Stellung – und zwar auf, nicht unter dem Auge. Auf Wunsch nach etwas mehr Volumen lässt sich die Mascara sogar schichten, ohne jedoch einen übertrieben dramatischen Look zu erzeugen. Problemloses Abschminken geht ohne großes Rubbeln.

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Test: Die beste Mascara (111)
Test: Die beste Mascara (112)
Test: Die beste Mascara (113)

Außerdem getestet

Chanel Le Volume de Chanel

Test: Die beste Mascara (114)

Vollständiger Preisvergleich

Eine Besonderheit der Le Volume de Chanel Mascara ist eine Kombination aus dichtem Volumen am Ansatz und fedrig-natürlichen Spitzen. Leider stellt sich das schöne Ergebnis erst verzögert ein. Ganz frisch ist die Mascara nämlich noch recht nass. Anderenfalls wäre sie sicherlich unter den Empfehlungen gelandet. Die dünnere Textur zu Beginn lädt recht viel Masse auf die Wimpern, sodass man etwas vorsichtig tuschen sollte, um nicht zu viel zu dosieren und die Wimpern zu verkleben. Streicht man jedoch nur ganz sanft über die Wimpern, werden sie wunderbar definiert und erhalten viel Volumen ohne eine grobe Struktur.

Test: Die beste Mascara (115)

Das Silikonbürstchen ist zylinderförmig, im Durchmesser nicht so groß wie beispielsweise Essence I love extreme crazy volume oder Max Factor, aber auch nicht so schlank wie Benefit. Durch die vielen, längeren Noppen sieht sie auf den ersten Blick wie eine Spirale aus. In den Winkeln ist sie nicht ganz so präzise wie die vorangegangenen Empfehlungen, problematisch ist es jedoch nicht alle Härchen zu schwärzen.

Le Volume de Chanel ist unparfümiert, setzt auf »bunte« Pigmente – darunter auch Carmine, sodass sie nicht vegan ist. Sie ist frei von Parfum und die Kappe klickt, wenn sie einrastet.

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Test: Die beste Mascara (116)
Test: Die beste Mascara (117)
Test: Die beste Mascara (118)

Benefit They’re Real! Magnet Mascara

Test: Die beste Mascara (119)

Vollständiger Preisvergleich

Die Benefit They’re Real! Magnet Mascara ist eine neue Version des Testsiegers. Der Marketing-Clue, der der Tusche den Namen verleiht, ist ein magnetisch geladener Kern im Mascara-Bürstchen. Er soll magnetische Pigmente zu den Spitzen hin »mitnehmen« und so optisch verdichten und verlängern. Der Effekt ist subtil. Die Bürste »schnappt« nicht etwa an die Wimpern oder spürt einen Zug. Die Farbe verteilt sich eventuell anders, wüsste man aber nichts davon, würde man hier keinen Unterschied zu üblichen Tuschen bemerken. Dennoch sieht man eine leicht grobe Textur an den Wimpern, die nicht jeder mag.

Test: Die beste Mascara (120)

Wer sich Volumen, Länge und Schwung mit einem matteren Finish wünscht, bekommt hier sogar ein wenig mehr davon als beim Original.Der Magnet verschafft dem mittelgroßem Silikonbürstchen zusätzlichen Gewicht, von dem die Haptik überraschend profitiert. Es liegt gut in der Hand und stabilisiert den Auftrag. Im Vergleich zum Klassiker hat die neue Bürste keinen »Igel« an der Spitze. Man erwischt aber alle Härchen dennoch einfach und der Auftrag verläuft schnell und kontrolliert. Der große Haken ist die schwächelnde Haltbarkeit, die wir vom Testsieger zuverlässiger kennen.

Erfreulicherweise ist das Produkt unparfümiert. Neben schwarzen Pigmenten sind auch farbige enthalten, die für Farbtiefe sorgen. Das Produkt enthält Bienenwachs und ist somit nicht vegan.

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Test: Die beste Mascara (121)
Test: Die beste Mascara (122)
Test: Die beste Mascara (123)

Honest Beauty Extreme Length Mascara + Lash Primer

Test: Die beste Mascara (124)

Vollständiger Preisvergleich

Die Honest Beauty Extreme Length Mascara + Lash Primer ist eine beliebte Tusche der Marke von Hollywood-Sternchen Jessica Alba, die auf »Clean Beauty« Marketing im mittleren Preissegment setzt. Es handelt sich um ein 2-in-1-Produkt mit einem weißen Primer, der rund 90 Sekunden vor der eigentlichen Tusche aufgetragen wird. Er legt schon einmal eine Schicht vor, auf der dann die schwarze Mascara schnell haftet und sofortiges Volumen spendet. Das Ergebnis entspricht mehr oder minder einer zusätzlichen Schicht Wimperntusche, man patzt nur einmal weniger.

Test: Die beste Mascara (125)

Der Applikator der Tusche ist eine längliche, trapezförmige Silikonbürste, die beim Auftrag minimal nachgibt. Die Länge der Noppen nimmt zur Spitze hin ab, sodass man gerade im Innenwinkel nicht so schnell patzt. Es werden viele Härchen auf einmal getuscht – in einer Schicht für ein natürlich-voluminöses Ergebnis oder mit weiteren Schichten dramatischer. Die Stärke der Tusche sind Definition und optische Verlängerung. Sie hält zudem sehr gut, obwohl sie eigentlich nicht als wasserfest gilt.

Das Produkt ist nicht parfümiert und nicht völlig schwarz. Die Verpackung ist satiniert und beschwert, sodass sie beim Tuschen trotz drei Teilen sehr angenehm in der Hand liegt.

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Test: Die beste Mascara (126)
Test: Die beste Mascara (127)
Test: Die beste Mascara (128)

MAC Extended Play Gigablack Lash

Test: Die beste Mascara (129)

Vollständiger Preisvergleich

Profis schwören auf MAC Produkte und auf Mascaras auf Polymer-Basis wie die MAC Extended Play Gigablack Lash. Eine Visagistin empfahl sie uns allerdings in Braun für einen natürlicheren Look.

Tubing Mascaras enthalten Polymere statt Wachse oder Öle. Diese Makromoleküle umhüllen jede einzelne Wimper mit einem wischfesten Mantel, einer Art Mini-Röhrchen. Das macht sie widerstandsfähig. Ein weiteres Plus für die unteren Wimpern. Ihre Achilles-Verse ist warmes Wasser (kaltes jedoch nicht), sodass sie sich einfach unter der Dusche abwaschen lässt. Wer sich jedoch komplett schminkt, hat nur wenig vor Eigenschaft. Ölreiniger haben wiederum etwas mehr Schwierigkeiten mit dem Konzept. Dafür hält sie besonders gut auf öligen Lidern. Nicht erschrecken: es kann zunächst aussehen, als würden einem Wimpern ausfallen. Es handelt sich dabei um die Röhrchen.

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Test: Die beste Mascara (130)
Test: Die beste Mascara (131)
Test: Die beste Mascara (132)

Das Bürstchen ist relativ klein, hart und schlank. Dadurch erreicht man die Wimpern im Innenwinkel und am Unterlid besonders leicht. Durch die Länge ist es aber nicht so einfach patzerfrei zu arbeiten, wenn man auch den Ansatz ausreichend tuschen möchte. Die Wimpern bleiben weich, flexibel und bekommen einen schönen Glanz. Eine Schicht erzeugt ein natürliches Ergebnis, für mehr Drama sorgt eine weitere Lage ohne Fliegenbeine. Dafür muss man aber gegebenenfalls mit einzelnen Borsten auseinanderziehen.

Too Faced Better Than Sex Mascara

Test: Die beste Mascara (133)

Vollständiger Preisvergleich

Die Too Faced Better Than Sex Mascara gilt seit Jahren als die meistverkaufte Wimperntusche der Welt und erfreut sich großer Beliebtheit. Der Name ist provokativ und die Verpackung aus Aluminium und fühlt sich hochwertig an. Das Bürstchen hat sanduhrförmig angeordnete, flexible Nylon-Borsten.

Test: Die beste Mascara (134)

Versprochen und eingehalten wird viel Volumen. Dieses entsteht nicht primär durch viel Produkt um einzelne Wimpern, als eher durch eine gewisse Unordnung und aufgebauschte Optik. Der Wimpernfächer wirkt dicht und durchaus natürlich. Die Spitzen wirken länger und werden angenehm betont.

Sowohl in einer als auch in zwei Schichten ist das Ergebnis schön und hält auch lange, jedoch tendiert sie zu kleineren Krümeln. Es gibt eine wasserfeste Variante, die wir jedoch nicht getestet haben. Verhältnismäßig patzt man beim Auftrag damit etwas mehr als mit anderen Produkten. Die Mascara ist unparfümiert und setzt auf Schwarz durch Eisenoxid und synthetisches Black 2. Sie ist nicht explizit als vegan vermarktet, scheint es aber zu sein.

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Test: Die beste Mascara (135)
Test: Die beste Mascara (136)
Test: Die beste Mascara (137)

Essence I love extreme crazy volume

Test: Die beste Mascara (138)

Vollständiger Preisvergleich

Die Essence I love extreme crazy volume ist für die Verhältnisse der Marke schon sehr lange im Sortiment. Das geht gewiss mit einer großen Beliebtheit einher. Der kleine Preis und die einfache Verfügbarkeit tragen sicherlich dazu bei. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Wer sich intensives Volumen mit definierten, optisch verlängerten Wimpern wünscht, macht mit ihr wenig falsch. Sie hinterließ im Test etwas mehr Abdrücke als andere Tuschen, jedoch noch völlig im Rahmen. Es ist eine wasserfeste Variante erhältlich.

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Test: Die beste Mascara (139)
Test: Die beste Mascara (140)
Test: Die beste Mascara (141)

Die sehr große, zylinderförmige Bürste mit kurzen Borsten, wie man sie auch bei Max Factor vorfindet, bedarf etwas Übung beziehungsweise Umgewöhnung: man sollte hier stets vom Ansatz zu den Spitzen ziehen und auf Zickzack oder Stempeln am Ansatz verzichten. Statt mehr Volumen bekommt man so nur lästige Abdrücke am Lid. Man muss hier auch etwas länger »streichen«, dafür wird das Ergebnis schön geschwungen. Wimpernbüschel muss man aktiv vor dem Zusammenkleben trennen. Das Ergebnis ist etwas starr aber nicht unangenehm.

Die Mascara verzichtet auf Parfum, nicht jedoch auf Bienenwachs und ist damit nicht vegan. Die Schwärze wird nur mit Eisenoxid erzielt.

L’Oréal Paris Lash Paradise

Test: Die beste Mascara (142)

Vollständiger Preisvergleich

Die L’Oréal Paris Lash Paradise lässt aufgrund der Optik, dem Konzept und dem Zeitpunkt der Veröffentlichung vermuten, man wolle ein Stück vom Erfolgskuchen von Too Faced vom Konkurrenzunternehmen Estée Lauder abhaben. Die Form des Bürstchens ist auch hier schwach sanduhrförmig und hat längere Kunsstoffborsten für schnellen Auftrag und ein diffus-voluminöses Finish. Das Ergebnis ist plüschig, kommt aber an das Volumen der inoffiziellen Vorlage nicht ran.

Test: Die beste Mascara (143)

Nicht ganz so schön ist die Definition der Wimpernspitzen. Sie wirken teils etwas gebogen und es sammeln sich gern Krümelchen daran. Grundsätzlich muss man mit ein paar mehr schwarzen Punkten unter dem Auge rechnen. Ansonsten ist die Haltbarkeit unauffällig. Eine wasserfeste Variante ist gegebenenfalls erhältlich. Diese hier lässt sich aber besonders gut abschminken.

Die weichen Borsten verkleben mit der Zeit etwas, sodass man minimal beim Tuschen darauf achten muss, dass sie nicht ebenfalls die Wimpern verkleben. Es ist jedoch nur eine Kleinigkeit. Da ist das gelegentliche Patzen auch hier etwas nerviger.Leider ist Parfum enthalten, der Duft ist jedoch extrem dezent. Durch Bienenwachs ist die Tusche nicht vegan und setzt auch nur auf Eisenoxid als Schwarz. In diesem Fall sieht man es dem Ergebnis auch etwas an und es wirkt nicht so satt wie andere Volumenmascaras.

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Test: Die beste Mascara (144)
Test: Die beste Mascara (145)
Test: Die beste Mascara (146)

Maybelline The Colossal Black

Test: Die beste Mascara (147)

Vollständiger Preisvergleich

Die Tusche in der gelben Flasche Maybelline Colossal 100% Black ist ein echter Klassiker und wurde uns neben zahlreichen Tests unter anderem von einer Visagistin empfohlen. Maybelline verspricht „kolossales Volumen“ und zwar „sofort“! Volumen kann sie zwar, schön definieren auch, aber leider hapert es massiv an dem versprochenen hundertprozentigen Schwarz. Bestenfalls Anthrazit würden wir die Farbe nennen. Zwei Schichten verkraften die Wimpern, eine dritte beschwert zu sehr und es bleibt keinerlei Schwung übrig. Bei Wasserkontakt jeglicher Art löst sich das Wimpernkleid in zerlaufenes Wohlgefallen auf. Zumindest lässt sie sich easy abschminken. Sie riecht etwas beißend.

Maybelline Lash Sensational Sky High

Test: Die beste Mascara (148)

Vollständiger Preisvergleich

Die neueste Wimperntusche von Maybelline heißt Lash Sensational Sky High, galt 2020 als »TikTok«-Hype – und war zeitweise überall ausverkauft. Nach unserem Test sind wir von dem Hype überrascht. Auch wenn die Tusche für viel Länge und definierte Wimpern sorgt, ist das Ergebnis nicht nennenswert besser als das vieler anderer Produkte. Persönlich missfallen unserer Testerin die optisch stumpfen Wimpernspitzen.

Bei Auftrag stört das übermäßig flexible Silikonbürstchen mit zur Spitze hin verjüngender Form. Es gibt so stark nach, dass man viel häufiger durch die Wimpern gehen muss, als es bei der Form eigentlich nötig wäre. Wir sind sowohl vom Auftrag, jedoch insbesondere beim Ergebnis deutlich mehr von der Maybelline Lash Sensational Voller Wimpern-Fächer überzeugt. Es ist aber durchaus denkbar, dass sie bei besonders langen, geschwungenen Wimpern besser funktioniert.

Die Mascara ist unparfümiert, ist nicht vegan (enthält Bienenwachs und Karmin) und setzt neben schwarzen auch auf einen Mix an bunten Pigmenten für ein tiefes Schwarz.

Test: Die beste Mascara (149)
Test: Die beste Mascara (150)

Catrice Glam & Doll Volume Mascara

Test: Die beste Mascara (151)

Vollständiger Preisvergleich

Puppen Wimpern Effect Mascara steht auf dem taillierten Röhrchen von . Möchte man das? Auch diese Mascara wurde uns von einem Profi als günstige und solide Alternative empfohlen. An die Handhabung der kegelförmigen, sehr schmalen Bürste müssen wir uns erst herantasten. Anfangs ist das Ergebnis sehr schön, allerdings erst nach mehrmaligem Auftrag und anschließender Entwirrung mit dem Wimpernbürstchen. Im Laufe des Tages setzten sich leider Mascara-Reste unter den Augen ab. Augenreiben ist daher strengstens verboten! Der Geruch ist angenehm neutral.

Manhattan Wow Wings Mascara

Test: Die beste Mascara (152)

Vollständiger Preisvergleich

Hier ist der Name Programm. Die Bürste von Manhattan Wow Wings ist tatsächlich wie ein Flügel geformt. Hier liegt allerdings auch die Crux. Die Bürste transportiert zu viel der zu feuchten Tusche auf die Wimpern. Diese trocknet langsam und erzeugt Fliegenbeine. Ein Video-Tutorial empfiehlt sogar eine spezielle Rütteltechnik, um die zähe Masse besser zu bändigen. Bei dem ganzen Ärger ist das Ergebnis nicht unbedingt wow. Einziger Pluspunkt: das Aktionsangebot inklusive Manhattan Concealer, dem wir sehr viel abgewinnen konnten. Aber das ist eine andere Geschichte.

Max Factor Velvet Volume False Lash Effect Mascara

Test: Die beste Mascara (153)

Vollständiger Preisvergleich

Das Silikonbürstchen mit unterschiedlich langen Borsten erwischt alle Augenhärchen, ob kurz oder lang. Je mehr Schichten man von Max Factor Velvet Volume False Lash Effect Mascara aufträgt, desto mehr Volumen erhalten die Wimpern. Sie werden sogar definiert und das, ohne zu verkleben. Es wäre allerdings wirklich vermessen, hier von einem „False Lash Effect“ zu sprechen. In Sachen Schwung möchten wir nicht meckern, allerdings ist dieser nicht sehr ausdauernd. Der Marzipan-Geruch ist intensiv und definitv nicht unser Fall. Ein Hygienesiegel wäre wünschenswert, da sie schnell austrocknet.

Artdeco All in One Mascara

Test: Die beste Mascara (154)

Vollständiger Preisvergleich

Die All in One von Artdeco lässt die Wimpern im Test nicht nur dicht und definiert aussehen, diese Mascara zaubert einen schönen Schwung plus Länge auf die Wimpern. Unser erster Eindruck beim Herausziehen des Bürstchens ist, dass viel zu viel Tusche daran haftet. Es scheint jedoch die richtige Menge zu sein, die sich durch die spiralförmige Bürstenform mit unterschiedlicher Kunstfaserlänge gleichmäßig verteilen lässt. Zu viele Schichten sollten es allerdings nicht werden, sonst drohen Fliegenbeine.

Test: Die beste Mascara (155)
Test: Die beste Mascara (156)

Sie trocknet schnell, verzeiht das ein oder andere Augenreiben, beweist durchaus Durchhaltevermögen im Alltag und lässt sich leicht abschminken. Sie ist sehr gut geeignet für Kontaktlinsenträgerinnen und empfindliche Augen, selbst dann, wenn sich das Produkt auf die empfindliche Wasserlinie verirrt. Sie hat ein eher mattes Finish, was dazu beiträgt, dass sie nach einigen Monaten etwas zum Krümeln neigt.

Besonders hervorzuheben ist noch die eckige Form der Flasche, die ein Wegrollen des Röhrchens verhindert. Außerdem ist sie in fünf verschiedenen Farben erhältlich. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und des universellen aber nicht zu dramatischen Ergebnisses haben wir diese Wimperntusche zum Vergleich bei unserem Wimpernserum-Test verwendet.

Catrice Glam & Doll Easy Wash Off Power Hold Volume

Test: Die beste Mascara (157)

Vollständiger Preisvergleich

Als Alternative zur Mac Extended Play Gigablack Lash wollten wir beim Update die testen. Basierend auf dem selben Prinzip der »Polymer-Hütchen« soll sie im Laufe des Tages tendenziell widerstandsfähig sein, sich aber mit lauwarmem Wasser abwaschen lassen. Einige Abdrücke konnten wir dennoch beobachten. Das Abwaschen mit »nur« Wasser klingt jedoch auch spannender, als es in der Praxis ist. Hat man noch anderes Make-up im Gesicht, hat man doppelte Arbeit. Das Abschminken mit Öl ist bei den Polymeren nämlich noch hartnäckiger als bei manch wasserfestem Produkt.

Das Ergebnis ist eher natürlich. Es wird etwas Volumen gespendet. Die diffuse Optik, die wir bei dramatischen Produkten schätzen, wird bei der Dichte leider nur etwas unordentlich. Das bananenförmige Silikonbürstchen scheint einfach recht wenig Produkt abzugeben. Die Formulierung ist auch eher dünn und trocknet etwas langsam.

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L’Oréal Paris Voluminous x5 Mascara

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Die L’Oréal Paris Voluminous x5 Extra Black ist ein Klassiker und seit Jahrzehnten erhältlich. Sie wird vor allem von Make-up Artists sehr geschätzt – hat man sie ausprobiert, versteht man, dass das nicht immer etwas Positives für Endverbraucher ist. Die Profis setzen auf kontrollierbare, beständige Formulierungen und bedienen sich falscher Wimpern in unzähligen Designs, um einen dramatischen Look zu kreieren. Sie greifen auch nicht zwangsläufig auf das enthaltene Bürstchen zurück, sondern tragen die Textur mit einem Pinsel oder Einweg-Applikatoren auf.

So ist die große, zylinderförmige Spirale mit starren, dichten Borsten eher ein »Auslaufmodell«. Man patzt viel, muss oft tuschen, damit auch etwas Masse an den Härchen kleben bleibt. Das Ergebnis wird maximal alltagstauglich und trocknet recht langsam. Anerkennen muss man aber den »natürlichen« Look aus Ansatzvolumen und feineren Spitzen. Der Markt bietet mittlerweile bequemere Alternativen.

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Essence get Big Lashes Mascara

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Mit der voluminösen Bürste erreicht man alle Wimpern sehr gut, allerdings auch das Augenlid, wenn man nicht aufpasst. Die Essence get BIG lashes Volume Boost waterproof hat eine leichte Fliegenbeintendenz. Für einen natürlichen Look mit angemessenem Volumen, Definition und Länge sollte man daher nur eine Schicht auftragen. Dann hält und hält und hält sie und ist leider auch sehr anhänglich, wenn sie abends abgeschminkt werden soll – wasser- und wischfest eben. Achtung: Im Drogeriemarkt wesentlich günstiger, als auf Amazon.

Medipharma Cosmetics Mascara med DUO Primer & XL Volumen

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Ein interessantes Konzept: Die Weiße Pflege- und Volumentextur des Primers umschließt und verdickt die Wimpern, die schwarze Volumentusche legt eine weitere Schicht auf. Das funktioniert soweit gut, sieht schön aus und hält den ganzen Tag. Einzig die Anwendung von mit den zwei Bürstchen in einer Flasche ist etwas umständlich und nicht sehr ergiebig, es sind jeweils nur 5 Milliliter. Angeblich sollen nach 4-8 Wochen Wimpernwachstum und Pigmentierung angeregt werden. Allerdings wird die Hoffnung auf diese Wirkung im Kleingedruckten gedämpft. „Je nach Veranlagung, Lebensstil und Gesundheit können Verzögerungen und Einschränkungen (…) nicht ausgeschlossen werden.«

L’Oréal Paris Volume Million Lashes Extra Black

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Die L’Oréal Paris Volume Million Lashes Mascara zählt zu den alteingesessenen Wimperntuschen aus der Drogerie und ist vermutlich die dunkelste in unserem Test. Das verdankt sie sicherlich auch einem recht glatten Finish, das nahezu glänzend auf den Wimpern wirkt. Leider ist die Tusche deswegen auch beim Auftragen recht nass und kann schon einmal abstempeln, bevor sie trocken ist. Sie schafft deutliches Volumen, kann bei einem Zug zu viel jedoch schnell für Spinnenbeine sorgen.

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Da ihr Bürstchen besonders nachgiebig ist, schafft man es auch nicht, die Wimpern mit einzelnen Borsten zu trennen. Vielmehr macht man es durch zusätzliche Masse schlimmer. Die viele Tusche ist leider deutlich spürbar beim Tragen und durch das Verkleben ziept es auch schon mal. Eventuell klappt es bei kürzeren Wimpern besser als mit den durch Serum geboosteten während unseres Tests.

Einen großen Minuspunkt gibt es für die intensive, stechend-blumige Parfümierung. Die Nuance ist auch nicht wirklich angenehm, sodass es doppelt unnötig und ärgerlich ist.

DIOR Diorshow Pump’n’Volume HD Squeezable

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Die Diorshow Wimperntuschen sind Volumengaranten und nicht anders sieht es in neuer HD-Version ist die DIOR Pump’n’Volume HD Squeezable Mascara aus. Der Gummi-Zylinder soll ermöglichen, noch mehr Produkt zwischen die Borsten quetschen zu können. Ob das wirklich der Knackpunkt ist oder nur eine Spielerei, ist schwer einzuschätzen. In zweiter Schicht ist auch ohne den »Trick« so viel Volumen da, dass man eher Sorge hat, vorne überzukippen.

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Das Silikonbürstchen mit langen, am Ansatz breiten Borsten sorgt zwar für Trennung der vielen Masse, die sammelt sich aber gern an den Spitzen der Wimpern. Das Ergebnis sind recht künstlich aussehende Wimpern, die gern auch zu Fliegenbeinchen verkleben- von ganz schön dicken Fliegen. Das spürt man während des Tragens: Unsere Testerin hatte das Gefühl, falsche Wimpern zu tragen. Wer genau diesen Look allerdings schätzt, erhält eine gut haltbare, jedoch nicht völlig stempel-resistente Tusche ohne Parfümierung mit echtem Wow-Effekt. Unsere Bilder bleiben hinter dem Eindruck deutlich zurück. Für’s Abschminken braucht man zudem gern die doppelte Menge Watte-Pads.

MAC Stack Mascara

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Zusammen mit den durch unseren Wimperserum-Test deutlich verlängerten Wimpern unserer Autorin ergibt die MAC Stack Mascara so lange Wimpern, dass sie fast schon nahtlos in die Augenbrauen übergehen. Die Verlängerung ist deutlich und wird mit einer gut dosierten Trennung kombiniert. Als die Wimpern noch nicht so lang waren, war der verlängernde Effekt noch nicht so deutlich. Wir sehen in dem Produkt einen Booster für bereits durchaus lange Wimpern und weniger ein Wundermittel für kurze, gerade Lashes. Beschwert werden sie jedoch auch nicht, sodass man es gegebenenfalls dennoch mal ausprobieren kann.

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Die Promotion der Mascara dreht sich jedoch vielmehr um die Möglichkeit, »unendlich« oft nachtuschen zu können, ohne dass die Mascara klumpt oder krümelt. Das ist sicherlich etwas Positives und funktioniert tatsächlich: Mit mehreren Schichten kann man vor allem das Volumen aufbauen, ohne dass die Wimpern verhaken. Allerdings ist das eine Eigenschaft, die viele Mascaras bieten. Zudem hat man mit zwei Durchgängen schon so viel Produkt auf den Wimpern, dass der Bedarf für mehr vermutlich gar nicht da ist. Beim Abschminken hat man wiederum einiges zu tun.

Manhattan Volcano Explosive Volume

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Die Manhattan Volcano Explosive Volume hat ein narrensicheres, nicht zu dickes Spiralbürstchen und eignet sich daher besonders für diejenigen, die dicken Bürsten oder jenen aus Silikon nicht viel abgewinnen können. Die Nylonborsten sind recht dicht und bauen so Schicht um Schicht Volumen auf. Dabei trennen sie zugleich die Wimpern, sodass keine Klumpen entstehen. Das Ergebnis ist schön, wenn auch nicht spektakulär. Für den günstigen Preis kann man sie bei Fokus auf Dichte und weniger auf Länge durchaus probieren. Allerdings muss man dann einen süßlichen Duft (v)ertragen.

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Max Factor False Lash Effect Mascara »Deep Raven Black«

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Wir erinnern uns, als vor rund 15 Jahren die Max Factor False Lash Effect Mascara und ihre US-Pendant von Covergirl für Furore sorgte. Die dicke Silikonbürste mit ganz kurzen, aber feinen Noppen ist einfach super für bereits lange Wimpern, um ihnen noch einen optischen Millimeter mehr zu entlocken, ohne zu beschweren. Auch für Volumen wird auf der langen Strecke gesorgt.

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Wer eher kurze oder gerade Wimpern hat, wird mit ihr vermutlich keine AHA-Momente erleben. Möchte man sich selbst überzeugen, empfehlen wir gerade von Ansatz bis Spitze streichen und dabei gegebenenfalls den Applikator zu drehen. So wird jede Wimper schön mit Schwarz umhüllt und besonders viel Länge herausgelockt. Zunächst wirken die Wimpern nur natürlich betont, in mehreren Durchgängen zart gefächert und dicht. Die getestete »Deep Raven Black« soll noch einmal schwärzer sein. Leider hat das Bürstchen keine echte Spitze und Ausbesserungen in den Augenwinkeln sind ohne zusätzliches Tool praktisch unmöglich.

Maybelline Volum‘ Express The Colossal Smoky Eyes Mascara

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Die Maybelline Volum‘ Express The Colossal Mascaras sind extrem populär, funktionieren jedoch nicht für alle Wimpern gleich gut. Die riesige Bürste mit langen, mitteldichten aber weichen Borsten kann schon für unerwünschte Patzer sorgen. Man muss mit ihr relativ häufig über die Wimpern streichen, bis Volumen herausgekitzelt wird. Trotz ihres Namens und ihres Rufs finden wir die Fülle eher mittelmäßig. Allerdings schafft sie es auch die Wimpern intensiv zu separieren und jedes Härchen einzeln zu benetzen ohne zu beschweren. Das sorgt für einen fedrigen Fächer mit betonter Länge.

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Ob es die Nuance »Smoky Black« ist oder das eher matte Finish: So richtig schwarz sieht sie leider nicht aus. Dafür lässt sie sich recht mühelos abschminken. Wenn man sie nicht gerade mit Tränchen herausfordert, hält sie auch recht gut.

NYX Worth The Hype Mascara

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Es ist ein wenig seltsam, einer Wimperntusche einen Namen wie NYX Worth The Hype Mascara zu geben. Schließlich weiß man beim Launch nicht, ob sie einen auslösen wird. Diese Mascara hat es unseres Wissens nicht und es hätte uns auch sehr gewundert. Zwar schafft die größere, zylinderförmige Spirale Volumen und Trennung, wenn man lang genug tuscht. Das Resultat würden wir dennoch eher als durchschnittlich einstufen. Wer der alten Version der Essence Multi-Action Mascara nachweint, kann es einmal mit ihr probieren.

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e.l.f. Cosmetics Lash it Loud

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Die e.l.f. Cosmetics Lash it Loud Mascara ist außen sowie auf den ersten Bürstenstrich relativ unscheinbar, man kann jedoch mit etwas Geduld durchaus Volumen und Länge aus den Wimpern herauskitzeln. Allerdings finden wir sie tatsächlich eher als natürliche Option viel interessanter. Sie hüllt die Wimpern in eine glatte Schicht und sorgt für einen »your lashes but better«-Effekt, also Wimpern, die fast ungeschminkt aber dennoch hervorgehoben aussehen. Die Spitzen wirken hauchfein und elfenhaft. Wenn es doch einmal mehr sein darf, muss man ein bisschen länger tuschen. Der Name führt dabei leider etwas in die Irre. Dafür ist sie immerhin vegan und parfümfrei.

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Lavera Butterfly Effect

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Die Lavera Butterfly Effect Mascara ist mit einem durchaus modernen Kunststoffbürstchen mit längeren, die Wimpern zuverlässig trennenden Borsten ausgestattet. Bei Naturkosmetik ist das noch nicht selbstverständlich, denn oft muss man Bürstchen wie vor 30 Jahren hinnehmen. Allerdings kann uns das Resultat auf den Wimpern nicht so recht vom Hocker hauen. Sie beschwert die Wimpern und reduziert sogar vorhandenen natürlichen Schwung. Beim Tuschen tendiert sie dazu, Cluster zu bilden, die man anschließend mit den Spitzen wieder trennen muss. Die Wimpern sind nicht verklebt, aber unordentlich.

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Volumen scheint für sie nicht wesentlich vorgesehen zu sein. Auch nach mehreren Schichten ist die Dichte eher mittelmäßig. Grundsätzlich ist das nicht schlimm, hätte aber deutlicher beworben werden können. Die ersten Abdrücke auf der Wange haben wir bereits nach einer Stunde gesichtet. Die Mascara ist zudem (recht unangenehm) parfümiert. Auch den Alkohol spürt man beim Verdunsten ein wenig am Auge. Die Tusche ist vegan formuliert.

Essence Lash Without Limits Mascara

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Für die Lash Without Limits Mascara hat sich Essence an der Maybelline Lash Sensational Sky High orientiert. Die Werbung und Performance deuten darauf hin, die nachgiebige, konisch geformte Silikonbürste gibt final Gewissheit. Ebendiese ist leider etwas lästig, wenn man auch noch die letzten Härchen außen erwischen möchte oder bei der zweiten Schicht Wimpernhärchen gern etwas getrennter hätte. Stattdessen werden sie ab hier leider eher mehr verklebt und sorgen schnell für Fliegenbeine. Möchte man jedoch viel Länge und Definition ohne viel Volumen, ist das Ergebnis in einer Schicht absolut in Ordnung. Sie ist vegan formuliert und nicht parfümiert.

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Maybelline The Falsies Surreal Extensions Mascara

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Dass es sich bei der Maybelline The Falsies Surreal Extensions Mascara um eine Fiber-Wimperntusche handelt, also eine mit Fasern zum Verdichten und Verlängern, haben wir erst nach dem Test auf der Hersteller-Website herausgelesen. In der Praxis ist davon nichts aufgefallen. Viel eher mangelte es an Volumen und Länge. Mit viel Geduld und unzähligen Bürstenstrichen bekommt man zwar ein durchaus gelungenes Ergebnis hin, das bieten jedoch zahlreiche andere Produkte zügiger und teils auch schöner.

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In einer Schicht ist es eine natürliche Wimperntusche, die jedes Härchen einzeln benetzt. Man sieht hier durchaus eher Struktur als ein glattes Ergebnis, doch auf Fasern unterschiedlicher Größe wären wir nicht gekommen. In zweiter Schicht baut man etwas Volumen auf. Die Wimpernspitzen werden zwar betont und wirken etwas länger, aber auch unnatürlicher und stumpfer. In einer dritten Schicht kann man beides ausbauen, sollte aber eher mit einem recht künstlichen, »einbetoniertem« Look rechnen. Positiv ist, dass die Wimpern trotz des vielen Produktes recht leicht und flexibel bleiben und sie vegan formuliert ist.

L’Oréal Paris Telescopic Lift Mascara

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Die L’Oréal Paris Telescopic Lift Mascara hat eine ungewöhnliche Kunststoffbürste. Sie ist wie ein gebogener Spatel geformt und hat kurze Noppen auf nur einer Seite sowie entlang der schmalen Kanten. So hat man eine Fläche, die die angenehm viskose Textur großflächig aufträgt, sowie zwei Kämme, mit denen man definieren kann. Durch die kompakte Größe kann man ganz dicht am Ansatz tuschen ohne zu patzen und erwischt im äußeren Wimpernhärchen, von denen man gar nicht wusste, dass sie da sind.

Der Name verspricht Schwung, das Bürstchen suggeriert Länge, am Ende bekommt man aber auch noch viel Volumen dazu. Eine positive Überraschung, denn alle drei Attribute sind ausgewogen und aufbaubar. Man muss sich zwar ein wenig einarbeiten, bis man die Vorzüge der Bürste beherrscht. Auch ist das Friemeln in den Augenwinkeln nicht unbedingt etwas für den hektischen Morgen. Man hat allerdings die Wahl, sodass auch in Eile ein schönes Ergebnis erzielt wird.

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Die festen Noppen können bei falscher Bewegung durchaus etwas zwicken und auch der Augenwinkel ist so viel Aufmerksamkeit nicht gewohnt. Im Test führte das gerne mal zu unerwünschten Tränchen. Dafür patzt man durch die Kürze deutlich weniger als mit langen Borsten.

Der Nachteil ihrer zuverlässigen Haltbarkeit ist ähnlich wie bei der YSL Lash Clash Mascara ein äußerst müßiges Entfernen. Sie erscheint uns sogar noch hartnäckiger zu sein, insbesondere wenn man großzügig dosiert hat. Selbst mit Reinigungsöl muss man sehr lange massieren und abwarten, bis wirklich alles gelöst ist. Das kratzt an der Geduld und der empfindlichen Haut um die Augen. Immerhin enthält sie keine Duftstoffe und ist auch duftneutral.

Lavera Black Obsidian Mascara

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Das Ergebnis mit der veganen Lavera Black Obsidian Mascara kann sich für eine Naturkosmetik-Tusche durchaus sehen lassen. In einer Schicht ein rundes, leicht voluminöses Ergebnis – in zwei Schichten deutlich betonte Wimpern ohne »Haken«. Superlative wie bei konventionellen Produkten sind nicht drin, aber das wünscht sich auch nicht jeder.

Interessant ist auch die Verpackung aus Glas. Das ist innovativ und erspart Plastikmüll. Ob es tatsächlich einen ökologischen Mehrwert hat, ist schwierig einzuschätzen. Mit der dichten Nylon-Spirale sind natürlich weiterhin Verbundkunststoffe dabei. Die Mascara ist sehr schwer. Das sorgt für mehr Transportemissionen, ist aber auch für Waschbecken und Fliesen ein Risiko. Der dicke Glasboden mit fester Kante ist nichts für ungeschickte Hände. Im Test-Update 2024 ist es die einzige Wimperntusche mit Originalitätssicherung in Form eines Klebesiegels.

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Leider ist ein Produkt mit einer Fülle von Duftstoffen, Parfum (fruchtig-süß) und Alkohol einfach nicht empfehlenswert, erst recht nicht für empfindliche Augen. Die Bestandteile verdunsten zwar weitestgehend bei der Applikation, es geht aber immer mal wieder etwas daneben. Bei Naturkosmetik sollte man zudem das Verbrauchsdatum besonders im Visier behalten und sie trocken und kühl lagern. Die Möglichkeiten zu Konservieren sind nicht so groß und am Auge sollte man kein Risiko eingehen.

Manhattan Volume Up! Mascara

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Leider bietet die Manhattan Volume Up! Mascara mehr Schein als Sein. Durch die für die Drogeriemarke eher hohen Preis und den folierten Karton könnte man meinen, es handle sich um ein High-End-Produkt zum Drogeriepreis. Bei der Primärverpackung ist aber auch schon Schluss mit »gehoben«.

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Man hat sich hier gewiss am Erfolg der Too Faced Better Than Sex Mascara und L’Oréal Lash Paradise inspirieren lassen und eine üppige Spirale in Sanduhrform eingesetzt. Bedauerlicherweise hat man die dazugehörigen flexiblen Borsten zu weich gewählt. Sie geben viel zu sehr nach und verhindern, dass man die Wimpern erfolgreich trennt. So kleistert man mit jedem Zug die Wimpern unvorteilhaft ein. Sie verkleben, werden beschwert und man schminkt eine extreme Menge Produkt mit ab. Das macht das Produkt letztendlich auch ineffizient und teuer.

Ein unangenehmer, muffiger Duft hält sich auch nach dem Trocknen noch in der Nase. Parfümfrei ist immer empfehlenswerter, aber so dann doch lieber nicht.

Max Factor 2000 Calorie Pro Stylist Mascara

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Die Original 2000 Mascara ist ein Klassiker ähnlich der L’Oréal Voluminous und eine solide Alltagstusche. Wir hatten bei der neuen Max Factor 2000 Calorie Pro Stylist Mascara mit einer vergleichbar positionierten Variante gerechnet, wurden aber mit einem deutlich spannenderen Resultat überrascht. Durch die gebogene Silikonbürste hat man hier eine wunderbar definierende und verlängernde Mascara, die mit jeder Schicht auch noch für aufgeräumte Fülle sorgt.

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Der Auftrag verläuft zügig und glatt, berücksichtigt auch außen versteckte Härchen. Das Ergebnis sieht aufgeräumt, aber nicht langweilig aus. Sie erinnert uns an unseren Favoriten von Maybelline Lash Sensational, kann aber in puncto Dichte und Haltbarkeit nicht mithalten. Die vielen pflegenden Öle sorgen leider für ein paar intensivere Abdrücke unter dem Auge, wenn man nicht vorsorglich abpudert. Sie ist vegan formuliert, nicht parfümiert und hat nur einen subrilen »Zutatenduft«.

YSL Lash Clash Mascara

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Die derzeit vermutlich gehypteste Wimperntusche aus der Parfümerie ist sicherlich die YSL Lash Clash Mascara. Da Yves Saint Laurent Beauté zum L’Oréal-Konzern gehört, gibt es eine ungeschriebene Garantie für herausragende Wimperntuschen, sodass die Begeisterung sicherlich nicht nur der edlen Verpackung geschuldet ist.

Lash Clash sorgt für Volumen und Definition ab dem ersten Bürstenstrich. Ihre konische Spirale baut mit jedem Zug ein verlängerndes und leicht diffuses, aber nicht zu unordentliches Ergebnis mit viel Volumen auf. Das Ganze geht zudem ziemlich schnell mit einer angenehmen Textur und zügiger Trocknungszeit. On top gibt es Haltbarkeit, die sich hinter wasserfesten Produkten nicht verstecken muss. Viel eher wird sie zum Problem.

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Die Widerstandsfähigkeit erfordert ein umständliches Abschminkritual. Sie lässt sich selbst mir Reinigungsöl nur mit viel Geduld und Reibung lösen. Im Alltag kann es daher Sinn machen, eher sparsam mit dem Schichten zu sein. Für die Top 5 reicht es jedoch aus einem anderen Grund nicht: Unsere Favoriten sehen am Ende schöner aus. Sie enthält keine Duftstoffe und riecht fast nach nichts.

Fenty Beauty Hella Thicc Mascara

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Eigentlich hätte die Fenty Beauty Hella Thicc Mascara es auch absolut verdient, in den Top 5 platziert zu werden, hätten wir uns beispielsweise nur auf Volumentuschen fokussiert. So haben unsere Empfehlungen ihr in bestimmten Aspekten eine Wimpernspitze voraus. Würde man aber ihre Charakteristika vereinen, käme vermutlich diese Tusche heraus. Sie ist ein nahezu tadelloser Allrounder für mehr Fülle ab dem ersten Zug. Mit keinem Produkt schafft man mit nur drei Handbewegungen ein so schönes Ergebnis.

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Die konisch geformte Spirale dosiert die nicht zu nasse und nicht zu trockene Textur optimal für ein dichtes, aber dennoch recht ordentliches Ergebnis. Wenn man zügig arbeitet, wird es ein etwas chaotischer Look, mit Geduld bürstet man jedoch zu einem gleichmäßigen Fächer und baut Länge auf. Hier brillieren andere mehr, dafür bewahrt sie natürlich aussehende Spitzen. Sie enthält keine Duftstoffe und hat einen subtilen Rohstoffduft.

Wir hatten aufgrund des »thicc« im Namen eigentlich vermutet, man würde hier »klotzen« und Volumen durch Masse schaffen. Dass es nicht so ist, ist beim Abschminken sehr angenehm. Auch ist sie in der Hinsicht nicht widerspenstig, hält dennoch gut ohne auffällige Abdrücke. Zu Krümeln tendiert die Textur nicht. Viel mehr gleiten die Nylon-Borsten auch über getrocknete Schichten und die Wimpern bleiben stets geschmeidig. Lancôme Monsieur Big Mascara bleibt in den Top 5, weil sie einfach noch mehr Fülle bietet.

So haben wir getestet

Für den Test haben wir insgesamt 42 nicht-wasserfeste, schwarze Wimpertuschen unter die Lupe genommen. Es wurden Produkte unterschiedlicher Preisklassen von meist populären Marken aus Drogerie und Parfümerie ausgewählt, um das Angebot breit abzubilden. Der Fokus der meisten Tuschen liegt auf einem intensiven Volumen. Es sind aber auch Mascaras dabei, die eher definieren und für ein dezenteres Ergebnis sorgen.

Test: Die beste Mascara (233)

Die Testerinnen haben alle 42 Mascaras nacheinander auf ungeschminkten Augen (kein Eyeliner oder Kajal, der das Ergebnis optisch hätte verfälschen können) aufgetragen, über einen durschnittlichen Tag hinweg getragen und abends abgeschminkt (in der Regel mit Reinigungsöl und Mikrofasertuch, teils zusätzlich mit Mizellenwasser und Wattepad).

Beobachtet wird die Bequemlichkeit der Applikation und des Entfernens, sowie das optische Ergebnis im Vergleich zu anderen Produkten hinsichtlich Dichte, Definition, Schwung und Länge. Das Ergebnis wird als Foto festgehalten; bei späteren Updates des Tests auch für je eine und zwei Schichten. Die Resultate sind wesentlich vom »Ausgangsmaterial« des Anwenders abhängig, sodass wir bei der Einschätzung der Performance vor allem auf die Unterschiede zwischen den Produkten achten. Dafür schauen wir uns auch verschiedene Rezensionen an, um Abweichungen bei anderen Wimperntypen einschätzen zu können.

Der Schwerpunkt in puncto Haltbarkeit ist das Ausmaß schwarzer Abdrücke um das Auge (Panda- oder Waschbäraugen). Aber auch auf potenzielles Krümeln und eine sichtbare Veränderung des Resultats über den Tag hinweg (z.B. verlorener Schwung, verklebte Härchen) wird geachtet.

Die Präsenz von Parfum, insbesondere jedoch deklarationspflichtiger Duftstoffe (werden auch zur Konservierung eingesetzt), werden zum Wohle von Augen und der sensiblen Hautpartie abgewertet. Auch denaturierten Alkohol sehen wir ungern, weil eswährend des Verdunstens die Augen reizen kann.

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Unserer Testerin hat eher feine, mitteldichte Wimpern mit natürlichem Schwung und durchschnittlicher Länge. Aufgrund der Behandlung mit Wimpernwachstumsseren für unserem Test sind sie allerdings in jüngsten Updates sichtbar länger und etwas dichter. Sie legt Wert auf üppiges Volumen und einen gleichmäßigen Wimpernfächer mit nicht verklebten aber auch nicht zu stark getrennten Wimpern. Besonders wichtig sind ihr natürlich spitz zulaufende Spitzen, sodass Mascaras, die optisch gekappt oder verbogen aussehen als weniger gelungen beschrieben werden.

Seit dem Test-Update 2024 berücksichtigen wir in unserer Übersichtstabelle den vom Test-Magazin als »Originalitätssicherung« bezeichneten Indikator, ob man als Kunde nachvollziehen kann, ob eine Wimpertusche bereits geöffnet oder verwendet wurde. Optimal ist ein aufgeklebter Siegel oder Schrumpffolie. Ein Karton kann geöffnet werden, bestenfalls sieht man es den Laschen jedoch an. Die Hemmschwelle, Kartons oder Produkte zu öffnen, ist in Parfümerien mit Beratungspersonal natürlich deutlich höher.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Mascara?

Die beste Mascara für die meisten ist die Benefit – They’re real! Mascara. Sie trocknet schnell, verfügt über ein sehr präzises Bürstchen und der Schwung in den Wimpern hält den ganzen Tag an. Mit dem Volumen, der Definition und der Länge hat sie uns schließlich vollkommen überzeugt. Doch wir haben noch weitere Empfehlungen herausgearbeitet.

Sind hochpreisige Mascaras besser?

Grundsätzlich nein. Man kann für jeden Geschmack und unterschiedliche Bedürfnisse hervorragende Produkte zu unterschiedlichen Preisen finden. Einige Prestige-Marken bringen zwar besondere Features mit sich, die den Auftrag erleichtern und in einigen Fällen auch für besonders zuverlässige Resultate sorgen. Oft jedoch sind die kleinen Unterschiede am Auge nicht wesentlich zu merken. Wer jedoch sehr komplizierte Wimpern hat, wird gegebenenfalls in den sauren Apfel beißen müssen.

Wie unterscheiden sich Nylon-Spiralen von Silikonbürstchen?

Dem finalen Ergebnis am Auge kann man vermutlich nur selten ansehen, mit welcher Art von Bürstchen sie geschminkt wurden. Das Resultat ist genau so abhängig von der Formulierung wie von der Bürstenform. Beide sollten bestmöglich aufeinander abgestimmt sein. Spiralen haben oft längere Borsten, die zur Trennung und Volumen beitragen können. Silikonbürstchen verleihen gern mehr Definition.

Sollte ich eher die wasserfeste Version kaufen?

Wenn man sich häufig über Abdrücke oder schwarze Tränen ärgern muss, sei definitiv eine wasserfeste Mascara ans Herz gelegt. Leider sind beide Versionen selten komplett identisch. Der Nachteil wiederum ist aufwändigeres Abschminken. Mit einem Ölreiniger jedoch sind auch Waterproof Mascaras sehr einfach zu entfernen.

Wie kann ich eine etwas eingetrocknete Mascara etwas auffrischen?

Gar nicht. Bitte auf gar keinen Fall Wasser oder andere Kosmetika in das Produkt mischen und dann auch noch pumpen. Das Konservierungssystem ist dafür nicht ausgelegt, sodass sehr schnell Keime entstehen und schlimme Folgen haben können wie Krankheiten oder gar Erblindung. Darum sollte die Mascara wohl oder übel auch nach 6 Monaten ausgetauscht werden.

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Author: Kerri Lueilwitz

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Name: Kerri Lueilwitz

Birthday: 1992-10-31

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Job: Chief Farming Manager

Hobby: Mycology, Stone skipping, Dowsing, Whittling, Taxidermy, Sand art, Roller skating

Introduction: My name is Kerri Lueilwitz, I am a courageous, gentle, quaint, thankful, outstanding, brave, vast person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.